Wochenmärkte in Eimsbüttel
28.06.2017
Lfd. Nr. 117 (20)
Kleine Anfrage nach § 24 BezVG des Mitglieds der Bezirksversammlung Eimsbüttel, Rüdiger Rust (SPD-Fraktion)
„Wochenmärkte in Eimsbüttel“
Die Kleine Anfrage wird wie folgt beantwortet:
Sachverhalt
Die Wochenmärkte sind ein wichtiger Bestandteil für das vielfältige Einkaufserlebnis im Bezirk Eimsbüttel.
Planungen wie beispielsweise die bauliche Entwicklung rund um die Marktfläche am Tibarg wirken sich oft direkt oder indirekt auf die Wochenmärkte aus.
Vor diesem Hintergrund frage ich den Bezirksamtsleiter:
Die Flächen der einzelnen Wochenmärkte sind festgelegt und schwanken über die Jahre nicht. Über die exakten genutzten Standlängen wird keine gesonderte Statistik geführt. Es können hierzu nur langjährige Mittelwerte pro Woche angegeben werden. Eine exakte Bezifferung der Standlängen könnte nur aus den Einzelabrechnungen für jede einzelne Marktveranstaltung (insgesamt also ca. 9000) im nachgefragten Zeitraum errechnet werden, was in der Kürze der Zeit mit der zur Verfügung stehenden Personalressource nicht bewältigt werden kann.
Isestraße: 7.500 m² Standlänge: 2343 m 2007-2017
Gustav-Falke Straße: 1.440 m² Standlänge: 76 m 2007-2017
Grundstraße: 5.050 m² Standlänge: 424 m 2007-2017
Turmweg: 2.800 m² Standlänge: 311 m 2007-2017
Tibarg: 3.800 m² Standlänge: 287 m 2007-2017
Wählingsallee: 2.340 m² Standlänge: 110 m 2007-2017
Alte Elbgaustraße: 3.900 m² Standlänge: 859 m 2007-2017
Grelckstraße: 1.200 m² Standlänge: 77 m 2007-2017
Niendorf-Nord 800 m² Standlänge: 50 m 2015-2017
Bei der Apostelkirche 1.580 m² Standlänge: 66 m 2016-2017
Hierzu wird keine gesonderte Statistik geführt. Die genutzte Marktfläche schwankt über das Jahr gesehen natürlicherweise durch die Witterungsbedingungen, Jahreszeiten, Urlaubs-/Ferienzeiten und Ähnliches.
Auch hierzu wird keine Statistik geführt. Die Verwaltung achtet insbesondere bei der Vergabe von Dauerstandplätzen darauf, dass auf den Märkten ein ausgewogenes Warenangebot garantiert werden kann.
Neben den in der Antwort zu 2. aufgeführten normalen Schwankungen, entstehen Veränderungen dadurch, dass Marktbeschicker entscheiden, einzelne Märkte nicht mehr anzufahren oder auch ihr Gewerbe aufzugeben. Die Gründe hierfür werden der Verwaltung nicht angegeben.
ohne
keine
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