Verkehrsregelung während der Sanierungsmaßnahme im Garstedter Weg

Der Garstedter Weg wird im zweiten und dritten Quartal durch eine Deckenerneuerung auf der gesamten Länge (ca. 3,6 km) saniert. Die Arbeiten werden nacheinander auf jeweils einer Fahrbahnseite durchgeführt, so dass für die Hauptverkehrsstraße während der Bauzeit eine Einbahnstraßenregelung vorgesehen ist.

Dies wird zu erheblichen Ausweichverkehren in den angrenzenden Wohngebieten führen, die bereits heute von vielen Verkehrsteilnehmern genutzt werden, um die verstopften Hauptverkehrsstraßen zu umfahren. Häufig wird in den kleinen Querstraßen die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht eingehalten und auf den querenden Rad- und Fußverkehr keine Rücksicht genommen.

Der Garstedter Weg wiederum dient als Ausweichstrecke bei Baustellen und Staus auf der A7 und dem Ring 3. Es ist daher zu befürchten, dass der Schwerlastverkehr die einspurige Sperrung während der Baumaßnahme teilweise über die angrenzenden Wohngebiete, insbesondere den Rahweg, Teutonenweg, Fuhlsbüttler Weg und den parallel verlaufenden König-Heinrich-Weg umfahren wird.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der unteren Straßenverkehrsbehörde dafür einzusetzen, dass

1. dass ein Verkehrskonzept erarbeitet wird, das zum Ziel hat, die im Zusammenhang mit der Deckensanierung des Garstedter Weges entstehenden Ausweichverkehre in den parallel verlaufenden Straßen zu vermeiden bzw. zu verringern,
2. hierzu insbesondere im Rahweg, im Teutonenweg, im Fuhlsbüttler Weg und im König-Heinrich-Weg für die Dauer der Baumaßnahme ein Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen angeordnet wird,
3. zum Schutz insbesondere der Schulkinder in den Wohngebieten in den angrenzenden Querstraßen für die Dauer der Baumaßnahme eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h angeordnet wird und
4. über die diesbezüglichen Planungen im Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen berichtet wird. 

Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion

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