21-2668

Verkehrsberuhigende und -sichernde Maßnahmen für den Bindfeldweg

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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07.02.2022
Sachverhalt

Das Bezirksamt stellte dem Regionalausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnelsen (RaLoNiS) Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Bindfeldweg vor, u.a. wird die unechte Einbahnstraße zu einer echten und der Parkverkehr wird geordnet. Die Maßnahmen stießen insgesamt auf positive Resonanz. Allerdings gab es sowohl von Seiten anwesender Bürger*innen und Vertreter*innen der Schule und Kita als auch von Seiten der Bezirkspolitik Nachforderungen und Verbesserungsvorschläge.

 

 

Petitum/Beschluss

  1. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, der zuständigen Abteilung für die weitere Planung des Bindfeldwegs mitzuteilen, folgende verkehrsberuhigenden und -sichernden Maßnahmen und Fragen zu prüfen und umzusetzen:
  1.                Einrichtung eines Zebrastreifens, idealerweise mittig zwischen KiTa und Schule, um Kindern und anderen schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen den Vorrang beim Kreuzen der Straße einzuräumen; die Kombination einer Überquerungshilfe mit einem Zebrastreifen soll geprüft werden. Wenn die Kombination nicht möglich ist, soll der Zebrastreifen anstelle der vorgesehenen Fahrbahnverengung geprüft und eingerichtet werden.
  2.                Einrichtung einer Fahrradstraße mit „Anlieger frei“, so dass Radfahrende Vorrang haben und Personen, die auf das Kfz angewiesen sind, die Straße weiter nutzen können; wenn dies nicht möglich ist: Vorrang- oder Vorfahrtsstraße für Zweiräder, da die Abstände beim Überholen von mindestens 1,5 m nicht eingehalten werden können.
  3.                Wird das „Drängelgitter“ bleiben? Oder können andere bauliche Möglichkeiten (Pflanz­kästen/übel) umgesetzt werden, um Kinder vor dem Rennen auf die Straße an den Eingängen von Schule/KiTa zu schützen?
  4.                Welche alternativen baulichen Möglichkeiten (Pflanzkästen/Blumenkübel) können umge­setzt werden, um den Verkehr in der Straße zu verlangsamen?
  1. Falls diese Maßnahmen nicht möglich sind, bittet der Regionalausschuss um eine Be­gründung durch eine*n Referent*in. Bei Bedarf wird der Vorsitzende der Bezirksversammlung gebeten, die zuständige Verkehrsdirektion (Behörde Inneres und Sport/BIS) um Unterstützung zu bitten.

Sebastian Dorsch und GRÜNE-Fraktion
Ines Schwarzarius, Torge Urbanski und SPD-Fraktion

 

 

Anhänge

keine