Verkehrsabwicklung im Bereich der Einmündung Kieler Straße/Warnstedtstraße verbessern

An der Kieler Straße (Stellingen) befindet sich ein großer Busbetriebshof der Hamburger Hochbahn. Die Zu- und Abfahrt aller Busse erfolgt über die Warnstedtstraße. Der Zugang zum Betriebshof liegt nur wenige Meter vom Kreuzungsbereich Kieler Straße/Warnstedtstraße entfernt auf der linken Straßenseite.

Aufgrund einer in den vergangenen Jahren gestiegenen Anzahl an Kraftfahrzeugen, welche auch und gerade im Bereich Stellingen als Durchgangs-, bzw. Quell- und Zielverkehre aus den verdichteten Wohnquartieren entsteht, kommt es dabei immer häufiger zu Staulagen durch blockierende Busse und in der Folge zu gefährlichen Situationen im Kreuzungsbereich.

Häufigste Ursache ist die Situation, dass linksabbiegende Busse (Gelenkbusse) aus der Kieler Straße in die Warnstedtstraße abbiegen und unmittelbar darauf erneut - von der Warnstedtstraße auf das Depotgelände – abbiegen müssen. Dabei stoßen sie auf die vor Rot wartenden Kfz, welche die Ein- und Ausfahrt zum Depot blockieren. In der Folge bauen sich Staus in der Kieler Straße auf, die unter Umständen gefährliche Verkehrssituationen nach sich ziehen. Insbesondere zu Stoßzeiten, wenn viele Busse den Betriebshof verlassen müssen, verschärft sich die Staulage weiter, da nur eine geringe Anzahl an wartenden PKW über die Ampel kommt.

Für eine reibungslose und sichere Abwicklung des Verkehrs in diesem Bereich sollte eine Überprüfung und ggf. Anpassung der vorhandenen Lichtsignalanlage vorgenommen werden.

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der zuständigen Fachbehörde dafür einzusetzen, Maßnahmen zu ergreifen, um eine verbesserte und sichere Verkehrsabwicklung im Kreuzungsbereich Kieler Straße/Warnstedtstraße zu erreichen. Dabei sollte insbesondere geprüft werden, ob die Lichtsignalanlage ggf. um ein Auffangsignal vor der Einfahrt zum Busbetriebshof erweitert werden kann, um eine reibungslosere Zu- und Abfahrt für Busse zu ermöglichen, bzw. ob weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation ergriffen werden können.

Peter Schreiber, Koorosh Armi, Ralf Meiburg, Dr. Petra Röder, Yves-Christian Stübe und SPD-Fraktion

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