Unterbringung ukrainischer Geflüchteter: Ankommende unterstützen, soziale Infrastruktur vor Ort stärken
Letzte Beratung: 17.03.2022 Hauptausschuss Ö 9.5
Angesichts der dramatischen Ereignisse infolge des russischen Angriffskrieges durch den Machthaber Putin befinden sich tausende Ukrainerinnen und Ukrainer, darunter viele Frauen und Kinder, auf der Flucht aus den Kriegsgebieten in Richtung Westen. Auch wir in Hamburg bereiten uns auf eine schnell ansteigende Zahl von geflüchteten Menschen vor. In Eimsbüttel werden dazu kurzfristig Kapazitäten in den Unterkünften Schmiedekoppel sowie Holsteiner Chaussee (Am Dänenstein) bereitgestellt.
Hamburg und seine Bezirke zeigen in diesen Tagen Flagge. Dabei wird eine große Solidarität und Hilfsbereitschaft deutlich. Auch im Bezirk Eimsbüttel und um die beiden genannten Unterkünfte gibt es erprobte Strukturen und Hilfsangebote, die den Menschen, die so kurzfristig ihre Heimat verlassen mussten und müssen, die Ankunft erleichtern soll. Die vor Ort tätigen Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die jetzt alles dafür tun, dass die Folgen dieses Angriffskrieges bei den Betroffenen gemildert werden, gilt es zu unterstützen.
Im Folgenden weist die Bezirksversammlung Eimsbüttel aus lokaler Perspektive auf einige Aspekte hinsichtlich der an den Standorten Schmiedekoppel und Holsteiner Chaussee (Am Dänenstein) geplanten Unterbringung hin und bittet den Hamburger Senat sowie die zuständigen Fachbehörden um Unterstützung.
Die Bezirksversammlung Eimsbüttel unterstützt ausdrücklich die Anstrengungen des Hamburger Senats, kurzfristig Kapazitäten zur Unterbringung von Menschen bereitzustellen, die vor dem durch Russland begonnenen Angriffskrieg in der Ukraine flüchten.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, den zuständigen Fachbehörden hinsichtlich der geplanten Unterbringung ukrainischer Geflüchteter an den Standorten Schmiedekoppel sowie Holsteiner Chaussee folgende Stellungnahme zu übermitteln:
Ines Schwarzarius, Koorosh Armi, Gabor Gottlieb, Torge Urbanski und SPD-Fraktion
Anne Kathrin Warnecke, Ali Hadji Mir Agha und Grüne-Fraktion
Susanne Hericks (fraktionslos)
Benjamin Schwanke, Klaus Krüger, Burkhardt Müller-Sönksen (FDP-Fraktion)
Rüdiger Kuhn, Dr. A.W. Heinrich Langhein und CDU-Fraktion
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