Umwandlung der SchnellBus-Linie 39 in die StadtBus-Linie 392

Aus der Antwort zur Senatsanfrage ‚Einstellung der SchnellBus-Linie 39 – Auswirkungen auf den Nordwesten Eimsbüttels?‘(Drs. 21/14511), ergibt sich, dass die SchnellBus-Linie 39 eingestellt werden soll. Begründet wird dieses mit einer, im Vergleich zu anderen SchnellBus-Linien, sehr geringen Fahrgastnachfrage.  Stattdessen soll die StadtBus-Linie 392 eine Anbindung an den Hamburger Airport gewährleisten.

In der Senatsantwort wird darauf hingewiesen, dass der entsprechende Abschnitt bereits durch Metro- und StadtBus-Linien gut abgedeckt ist. Die künftige StadtBus-Linie 392 soll daher nur noch im 30 Minuten-Takt, statt wie die SchnellBus- Linie 39 im 20 Minuten-Takt, fahren. Zudem sollen weitere zusätzliche Haltestellen bedient werden.

 

Die Stadtteile Eidelstedt, Stellingen und Lokstedt sind Stadtteile mit einer hohen Nachverdichtungsrate, gerade hier ist eine gute Anbindung an den ÖPNV als Alternative zum Individualverkehr notwendig.

 

Die Einführung einer StadtBus-Linie 392 sollte genutzt werden, um grundsätzlich die Streckenverbindung zwischen den Stadtteilen Eidelstedt, Stellingen und Lokstedt  und dem Hamburger Airport zu überprüfen und kundenfreundlicher zu gestalten, dann wird sicherlich auch die Akzeptanz der Linie steigen. Dieses ist zum Beispiel durch eine optimierte und schnellere Streckenführung möglich. Zugleich müssen auch jene Eimsbütteler*innen beachtet werden, die mit der Linie 39 bislang eine komfortable Verbindung nach Teufelsbrück und weiter zu Airbus hatten. Die derzeitige MetroBus-Linie 21 ist mit ihrer Linienführung über Schenefeld und Osdorf keine wahre Alternative.

 

 

 

 

 

 

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