20-2853

Umgestaltung der Hundeauslauffläche Eduardstraße

Interfraktioneller Antrag

Sachverhalt

Mit der Drucksache 20-1873 hat die Bezirksversammlung die Verwaltung aufgefordert, die Hundefreilauffläche an der Eduardstraße durch eine Umzäunung zum Radweg hin abzuschirmen. Auf diese Weise sollten Hunde daran gehindert werden, auf den Radweg zu laufen.

Die daraufhin von der Verwaltung umgesetzte vollständige Umzäunung schirmt die Freilauffläche zwar wirkungsvoll vom Radweg ab, bringt jedoch auch nicht beabsichtigte Effekte mit sich. So kommt es vermehrt dazu, dass sich Hunde unbeaufsichtigt auf der Freilauffläche aufhalten. Es ist davon auszugehen, dass einige Hundehalter ihrer Aufsichtspflicht bei einer nicht vollständig umzäunten Freilauffläche gewissenhafter nachkommen. Auch scheint die vollständige Umunung sowohl bei Hunden als auch deren Haltern ein Verhalten zu befördern, welches die allgemeine Nutzung und die Akzeptanz der Anlage beeinträchtigt. Dies wurde dem KGA von Anwohnern und früheren Nutzern glaubhaft berichtet.

Es bietet sich daher an, die Umzäunung an der Eduardstraße wieder zu öffnen.

 

Petitum/Beschluss

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten Elemente des Zaunes, die an die Eduardstraße grenzen zu entfernen.

 

Der Zaun zwischen der Hundeauslauffläche und dem Fußweg soll vollständig erhalten bleiben.

 

Außerdem soll die Neu Saat des Rasens erfolgen und ggf. die Ersetzung von Pflanzen und Büschen erfolgen.

 

Anne Schum, Hannelore Köster, Moritz Altner und SPD-Fraktion

 

Miriam Putz und GRÜNE-Fraktion

Thomas Thomsen, Ellen Schuttrich und CDU-Fraktion

 

Fraktion DIE LINKE

 

Anhänge

keine