Überschwemmungen nach Regenfällen: Döhrntwiete herrichten
In der Döhrntwiete im Stadtteil Lokstedt ist – hervorgerufen durch die Regenfälle der vergangenen Wochen und Monate – eine starke Wasseransammlung im Fahrbahnbereich zu beobachten, die zeitweise sogar das Passieren der Straße unmöglich macht.
Da für den von der Eimsbütteler Bezirkspolitik (Drs. 20-3733) gewünschten umweltverträglichen Umbau der Döhrntwiete sowie der Döhrnstraße aufgrund aufwändiger Abstimmungen mit den zuständigen Fachbehörden derzeit kein Zeithorizont genannt werden kann, hat das Bezirksamt im Oktober des vergangenen Jahres auf rund 50 Meter Länge in Höhe des Grundstücks des TV Lokstedt ein Teilstück der Döhrntwiete vorläufig hergerichtet, um den Wasserabfluss zu verbessern.
Das Problem der mangelhaften Ableitung des Oberflächenwassers besteht im nordöstlichen Bereich der Döhrntwiete jedoch weiter. Um Beeinträchtigungen der Verkehrssicherheit zu verhindern, sollte die Straße daher auch in dem betroffenen Bereich (in Höhe der Anlage von Eintracht Lokstedt) zumindest kurzfristig hergerichtet werden, so dass Oberflächenwasser aus dem Fahrbahnbereich abfließen kann.
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, die Döhrntwiete in Höhe der Sportanlage von Eintracht Lokstedt schnellstmöglich so herzurichten, sodass, insbesondere bei Starkregenereignissen, Oberflächenwasser aus dem Fahrbahnbereich abfließen kann und Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer – vor allem für den Fuß- und Radverkehr – vermieden werden.
Ernst Christian Schütt, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion
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