20-2374

U5 – Anbindung der Stadtteile Lokstedt und Stellingen an das U-Bahnnetz Drs. 20-2210, Beschluss der Bv vom 27.04.2017

Mitteilungsvorlage der/des Vorsitzenden

Sachverhalt

Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation nimmt wie folgt Stellung:

 

Die Planungen der Linie U 5 (Bramfeld – City Nord – Innenstadt – Siemersplatz und die Schnellbahnanbindung im Hamburger Westen (Osdorf, Lurup) befinden sich in einem frühen Planungsstadium.

Im ersten Bauabschnitt (Bramfeld – City Nord) ist die Machbarkeitsuntersuchung abgeschlossen und die technische Machbarkeit einer Vorzugsvariante gegeben. Darauf aufbauend kann nun eine Vorplanung begonnen werden.

Im mittleren Abschnitt läuft diese Machbarkeitsuntersuchung derzeit und dauert bis Ende des Jahres 2017.

 

Die Machbarkeitsuntersuchung für die Schnellbahnanbindung des Hamburger Westens wird voraussichtlich noch im Sommer 2017 gestartet. Hier werden zwei Varianten (U-Bahn-Anbindung ausgehend von der Linie U5 von Siemersplatz) und S-Bahn-Anbindung ausgehend von der Station Diebsteich) vergleichend miteinander betrachtet.

 

Die Machbarkeitsuntersuchungen zeigen die grundsätzliche verkehrliche, betriebliche, technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Streckenabschnitte auf.

Diese Untersuchungen dienen als Grundlage für die weiteren, vertiefenden Planungsphasen und Festlegungen.

 

Erst im Zuge der Vorplanung ist eine breite Beteiligung sinnvoll und vorgesehen. Die Erfahrungen mit der Verlängerung der U4 Horner Geest oder im ersten Bauabschnitt der U5 haben dieses Vorgehen bestätigt.

 

Eine grundsätzliche Beteiligung der Bezirke ist durch den Facharbeitskreis, welcher den Gesamtprozess bereits begleitet, gegeben.

 

Da die derzeit laufenden Untersuchungen im Bereich Eimsbüttel insbesondere die technische Machbarkeit zum Ziel haben, können derzeit vor dem Ausschuss keine konkreten Aussagen im Sinne der Fragestellung gemacht werden. Von der Entsendung von Referentinnen oder Referenten wird daher abgesehen.

Im Zuge der Erstellung der Vorplanung im Laufe des Jahres 2018 wird es neben den ohnehin geplanten gezielten Informationsveranstaltungen vor Ort auch die Gelegenheit geben eine Referentin oder einen Referenten zu entsenden.

 

 

Anhänge

keine