Turbo für Verkehrssicherheit: Kreuzungen pragmatisch und schnell sichern!
In Hinsicht auf die Verkehrssicherheit stellen Kreuzungen und Einmündungen, die nicht durch eine Lichtsignalanlage (Ampel) geregelt sind, große Herausforderungen dar. Häufig sind Sichtbeziehungen aus verschiedenen Gründen eingeschränkt.
Auf dem Weg zur Vision Zero birgt dies eine große Chance: Mit verhältnismäßig wenig Aufwand lassen sich Defizite schnell beheben. Das Mittel der Wahl ist in diesem Fall die Markierung von Sperrflächen, ggf. in Kombination mit Einbauten, die in diesen installiert werden. Einbauten können je nach Situation wahlweise Absperrpfosten, Absperrbügel, Fahrradbügel, Grünbeete oder Blumenkübel sein. Sogar Motorrad-, Roller- oder gar Scooterplätze sind denkbar, wie es sogar bereits praktiziert wird. Auch Kombinationen sind möglich.
Im Sinne von Sofortmaßnahmen entstehen auf diese Weise sogenannte vorgezogene Seitenräume. Im Falle von überbreiten Fahrbahnen lassen sich sogar Mittelinseln herstellen.
Auf diese Seite tragen mehrere Faktoren zu mehr Verkehrssicherheit bei:
Ein vergleichbares Konzept wird bereits im Berliner Bezirk Mitte verfolgt. Doch auch in Eimsbüttel finden sich vergleichbare Ansätze, etwa die Kreuzung Wiesinger Weg – Christian-Förster-Straße.
Im Berliner Bezirk Mitte wurden auf diese Weise innerhalb von zwei Jahren einhundert Kreuzungen verkehrssicherer gestaltet. Ein solcher Turbo für die Verkehrssicherheit soll auch in Eimsbüttel eingelegt werden.
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Die Bezirksamtsleitung wird um Folgendes gebeten:
Sollten sich für die Verwaltung Fragen ergeben, bei deren Beantwortung die Expertise z.B. des Bezirkes Berlin-Mitte nützlich sein könnte, wird der Vorsitzende der Bezirksversammlung gebeten, diese Fragen an die jeweiligen Verwaltungen zu übermitteln.
Kathrin Warnecke und GRÜNE-Bezirksfraktion
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