Straßenmusik auf dem Tibarg
Für die einen ist sie ein Beitrag zur Stadtteilkultur; für viele andere aber auch ein regelmäßiges Ärgernis: Straßenmusik auf dem Tibarg.
Die Anzahl der Straßenmusikant:innen hat dabei seit der Corona-Pandemie noch einmal zugenommen. Negativ sehen das vor allem die Anwohner:innen und Mitarbeiter:innen in Praxen und Geschäften des Tibargs, die sich der Musik permanent ausgesetzt sehen. Zudem sind bestimmte Standorte auf dem Tibarg außerordentlich beliebt und somit dortige Anwohner:innen und Mitarbeiter:innen besonders betroffen.
Immer wieder wurden diesbezüglich Beschwerden an verschiedene Stellen weitergeleitet.
Das Merkblatt für Straßenmusik und Straßentheater für den Regionalbereich Lokstedt/Niendorf/Schnelsen ist seit dem 06.02.2012 gültig. Im Austausch mit Vertreter:innen des BID, des PK24 und der Verwaltung sollte ein Austausch im Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen über die rechtliche Lage, damit einhergehende Problemlagen und potenzielle Lösungsansätze erfolgen.
Die Verwaltung wird gebeten, unter Hinzuziehung des zuständigen Stadtteilpolizisten des PK 24 in einer der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses Lokstedt/Niendorf/Schnelsen die aktuelle Situation auf dem Tibarg hinsichtlich der Straßenmusik darzustellen. Ein:e Vertreter:in der Tibarg Arbeitsgemeinschaft bzw. des BID Tibargs ist zu der Sitzung ebenfalls einzuladen.
Torge Urbanski, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion Eimsbüttel
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