Stadtentwicklung voranbringen und gewachsenen Strukturen von Wohnen, Gewerbe, Kunst und Kultur erhalten und fördern
Wohnungsneubau und der Erhalt bezahlbarer Mieten sind eine der großen Herausforderungen im Bezirk Eimsbüttel.
Gleichzeitig besteht die Gefahr – gerade in eng verdichteten Bereichen des Kerngebietes – dass Kleinkunstaktivitäten und wohnortverträgliches Gewerbe durch Neubauten vertrieben werden.
Wichtige und im Stadtteil etablierte Nahversorgungsbetriebe bekommen Kündigungen, um dem Neubau von Wohnungen zu weichen.
Man erlebt auch, dass Garagenanlagen zu Gunsten von Wohnungsneubauten abgerissen werden und kein adäquater Parkraum neu geschaffen wird.
Gewachsene und funktionierende Strukturen und Gemeinschaften werden hierdurch gefährdet oder gar zerstört.
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Die Bezirksversammlung Eimsbüttel spricht sich dafür aus, die gewachsenen und gut funktionierenden Strukturen im Bezirk zu sichern, auszubauen und zu erhalten.
Ziele sind:
Die Bezirksversammlung bekräftigt das Ziel, die oben genannten Punkte bei der Stadtentwicklung als Maßstäbe festzulegen.
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, die oben genannten Ziele bei der Stadtentwicklung im Bezirk Eimsbüttel durchzusetzen, zu fördern, zu schützen und die funktionierenden Strukturen zu erhalten.
Thomas Thomsen, Rüdiger Kuhn und CDU-Fraktion
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