Sondermittel für wettkampftaugliche Schutzausrüstung
Die Sportschule TANGUN e.V. widmet sich bereits seit 1971 der koreanischen Kampfsportart Taekwondo und kann in diesem Sport viele Erfolge vorweisen.
So gehört dem Verein mit Özlem Gürüz eine der talentiertesten Taekwondo-Kämpferinnen Deutschlands an. Derzeit wird sie bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr für die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo vorbereitet.
Neben seinen sportlichen Ansprüchen leistet der Verein auch einen wichtigen Beitrag zur Integration und ist für Sportlerinnen und Sportler unterschiedlichster kultureller Hintergründe und sozialer Schichten ein Ort der Begegnung.
Der Verein benötigt neue, wettkampftaugliche Schutzausrüstung. Diese besteht aus Schutzwesten und -helmen, die mit Sensortechnik ausgestattet sind, sowie den dazugehörigen Übermittlungs- und Empfangskomponenten samt Software.
Vor allem die Nachwuchssportlerinnen und -sportler profitieren von der Schutzausrüstung, weil sie dadurch die Möglichkeit bekommen, unter Wettkampfbedingungen zu trainieren. Daneben kommt die Ausrüstung auch Taekwondo-Sportlerinnen und -Sportlern anderer Eimsbütteler Vereine zugute, die am elektronischen Wettkampfsystem interessiert sind: Die Sportschule TANGUN bietet diesen Sportlerinnen und Sportlern aktuell mindestens zwei- bis dreimal die Woche die Möglichkeit, am Training teilzunehmen.
Für die Anschaffung von wettkampftauglicher Schutzausrüstung werden dem Verein TANGUN Hamburg e.V. Sondermittel in Höhe von
14.391,02 Euro
zur Verfügung gestellt.
Ralf Meiburg, Monika Rüter und SPD-Fraktion
Falk Schmidt-Tobler und GRÜNE-Fraktion
Sören Ehrlich und CDU-Fraktion
Ralf Peters und Fraktion DIE LINKE
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