21-4037

Sondermittel für eine zusätzliche Woche Offener Kunstraum Jerusalem 36 – Sommerferienbetreuung ukrainischer Kinder in Eimsbüttel

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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20.07.2023
Sachverhalt

 

Der Verein Messianisch Leben und Lernen e.V. in der Woche vom 31. Juli bis zum 04. August 2023 jeweils in der Zeit von 12 bis 15 Uhr das Workshop-Angebot „Offener Kunstraum Jerusalem 36“ für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren an der Jerusalem-Kirche in Eimsbüttel an. Diese Maßnahme ist bereits mit Sondermitteln der Bezirksversammlung Eimsbüttel unterstützt worden (Erstantrag Drs.-Nr. 32-3966). Aufgrund hoher Anmeldezahlen wegen der Bedarfe ukrainischer Exilant*innen und ihrer Kinder soll nun eine zweite Woche des Kunstraums eingerichtet werden. Damit kann allen interessierten kriegstraumatisierten Ukrainer*innen eine Teilnahme ermöglicht werden und eine unbillige Härte für die bereits registrierten Kinder und Jugendlichen respektive ihre Eltern vermieden werden.

 

Der Krieg in der Ukraine hat zu einer großen Fluchtbewegung geführt und viele Menschen aus der Ukraine – insbesondere Frauen und Kinder – sind nach Hamburg gekommen und leben inzwischen hier. Viele dieser Familien, vor allem alleinerziehende Frauen, benötigen Hilfe bei der Ferienbetreuung, entweder, weil sie inzwischen hier in Arbeit gefunden haben oder aus unterschiedlichen anderen Gründen diese Unterstützung benötigen. Die Kinderpsychologin Tamriko Apakidze, die in einem Beratungsteam für ukrainische Familien im Auftrag der Diakonie-West tätig ist, und ihre Kollegin Iryna Vseliubska werden das Programm als kulturelle Mittlerinnen und Übersetzerinnen begleiten und Iryna Vseliubska steht zudem parallel für Entlastungsgespräche mit den Eltern zur Verfügung.

 

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

 

Dem Verein Messianisch Leben und Lernen e.V. werden zur Durchführung einer weiteren Woche des Offenen Kunstraums Jerusalem 36 als Sommerferienbetreuung ukrainischer Kinder in Eimsbüttel konsumtive Sondermittel in Höhe von

 

  • € 4.000,00

 

zur Verfügung gestellt.

 

 

Nina Joana Schübel, Ali Mir Agha, Kathrin Warnecke und GRÜNE-Fraktion
Hans-Hinrich Brunckhorst, Dr. A.W. Heinrich Langhein und CDU-Fraktion
Benjamin Schwanke, Klaus Krüger, Burkhardt Müller-Sönksen und FDP-Fraktion

 

Anhänge

 

keine