Sondermittel für Eimsbüttel zeigt Haltung 2024
Im Jahr 2021 hat sich ein Netzwerk Hamburger Initiativen, Organisationen, Parteien und Akteuren zusammengetan, um ein Zeichen gegen rassistische, antidemokratische und allgemein ausgrenzende Meinungen, Ambitionen und Aktivitäten zu setzen. Erstmals im März 2022 beteiligte sich dieses Netzwerk an den internationalen Wochen gegen Rassismus mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Else-Rauch-Platz, bei dem Redner:innen und Künstler:innen ihren Beitrag zum Thema auf die Bühne gebracht und sich diverse Initiativen mit ihrer Arbeit vorgestellt haben. Schon beim zweiten Durchlauf in diesem Jahr waren deutlich mehr Teilnehmer:innen bei den zahlreichen Veranstaltungen, die verschiedene Netzwerk-Partner:innen über den gesamte Bezirk verteilt, ausgerichtet haben (https://eimsbuettel-zeigt-haltung.de/). Unterstützt wurde dieses Netzwerk durch eine Netzwerkerin des Diakonischen Werkes, die einen maßgeblichen Teil des Organisationsaufwandes und der Strukturierung übernommen hatte. Da diese Funktionen und Person leider nicht mehr für diese Aufgabe zur Verfügung stehen, braucht das Netzwerk Eimsbüttel-zeigt-Haltung Mittel für eine Honorarkraft, die diese zentralen Aufgaben übernimmt.
Außerdem müssen die Künstler:innen Gagen erhalten, und es bedarf einer Honorarkraft, die das Plakatieren, das Aufstellen und Abbauen der Aufsteller übernimmt.
Dem Netzwerk Eimsbüttel-zeigt-Haltung werden für die Durchführung der internationalen Wochen gegen Rassismus in Eimsbüttel im Jahr 2024 bezirkliche Sondermittel in Höhe von bis zu
€ 7.609,80
zur Verfügung gestellt.
Sebastian Dorsch, Kathrin Warnecke, Nina Joana Schübel, Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion
keine