Sondermittel für die Sanierung der Sanitärräume des Berenberg-Goslar-Hauses Bürgerhaus für Niendorf e.V.
Letzte Beratung: 22.01.2024 Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen Ö 15.2.1
Das Berenberg-Goslar-Haus Bürgerhaus für Niendorf e.V. liegt im Herzen von Niendorf. Dort begegnen sich Menschen jeden Alters, Geschlechts und Kultur. Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen betreiben das Bürgerhaus mit viel Engagement und Herz. Dort werden Kunstsaustellungen, Musikabende, Vorträge und Veranstaltungen für Alt und Jung organisiert. Das Bürgerhaus arbeitet gemeinnützig ohne staatliche Mittel. Jeder kann Kurse belegen, die Veranstaltung besuchen oder sich im Café mit anderen Menschen austauschen. Die Mitarbeiter*innen haben sich zum Ziel gesetzt, den Niendorfern ein kulturelles, soziales und bildungsförderndes Zentrum zu geben.
Das 100jährige Gebäude kennen viele Niendorfer*innen aus ihrer Kinderzeit, als es noch die „Warteschule“ beherbergte. Eine Warteschule war eine soziale Einrichtung, ähnlich dem heutigen Kindergarten, in der im 19. Jahrhundert Kinder aus armen Familien bis zu ihrem Eintritt in das Schulsystem stunden- oder halbtagsweise betreut wurden. 1997 wurde es dann zur Kultur- und Begegnungsstätte des Niendorfer Stadtteils.
Der Verein hält das Gebäude selbst instand und finanziert sich rein aus Spenden. Die Sanierung der sanitären Anlagen ist allerdings ein Kostenfaktor, den das Haus nicht aus eigenen Mitteln finanzieren kann. Die Anlagen entsprechen nicht mehr den Sicherheitsvorschriften und sind in desolatem Zustand. Daher erfordert es einer vollumfänglichen Sanierung
Beschluss:
Dem Berenberg-Goslar-Haus Bürgerhaus für Niendorf e.V. werden bezirkliche Sondermittel in Höhe von
€ 50.000,–
zur Verfügung gestellt.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, den Verein Bürgerhaus für Niendorf e.V. in eine der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses einzuladen um über die Arbeit des Vereins zu berichten.
Melanie Starken, Lutz Schmidt und GRÜNE-Fraktion
keine
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.