Sondermittel für die Kindervilla

Seit über dreißig Jahren gibt es mit der Kindervilla (KiVi) in Eimsbüttel ein Paradebeispiel, wie Inklusion in Kindertagesstätten erfolgreich und individuell gelingen kann. Über 50 Kinder mit und ohne Inklusionsbedarf konnten in den vergangenen drei Jahrzehnten in der KiVi durchschnittlich betreut werden. Neben der praktischen täglichen Betreuung der Kinder, trägt die KiVi das Thema Inklusion auf verschiedenste Arten immer wieder in den Bezirk und gibt dazu viele Impulse, Anregungen und Aktivitäten, z.B. durch das „Fest der Inklusion“.

Nun läuft zu Ende August 2024 der Mietvertrag der KiVi in den bisherigen Räumlichkeiten aus und seit vielen Monaten sind die Betreiber*innen auf der Suche nach einem neuen Ort für die Einrichtung und haben sich dabei auch hilfesuchend an Bezirk, Politik und Öffentlichkeit gewendet. Umso größer ist nun die Erleichterung, dass auf dem Gelände der Grundschule Eduardstraße ein leerstehender Pavillon bezogen werden kann, damit die KiVi zumindest erstmal ein vorübergehendes Zuhause für die nächsten fünf Jahre erhält, ehe dann hoffentlich eine endgültige dauerhafte Heimat bezugsfertig ist.

Vor dem Einzug müssen allerdings noch diverse Umbaumaßnahmen erfolgen und neben dem Aus- und Umbau des Pavillons dessen Kosten sich auf ca. 300.000 Euro belaufen werden, muss auch das Außengelände umgebaut und neu angelegt werden, bevor die Kita in Betrieb gehen kann. Zwar hat sich die KiVi seit Jahren auf den Umzug vorbereitet und darauf gespart, trotzdem fehlen jetzt Gelder für die Einrichtung der Außenanlagen.

Für die erforderlichen Umbaumaßnahmen des Außengeländes der KiVi im Rahmen des Umzugs in die Eduardstraße werden dem Verein Kindervilla Fruchtallee e.V.

€ 42.519,89

zur Verfügung gestellt.

Kathrin Warnecke, Nina Joana Schübel, Falk Schmidt-Tobler und GRÜNE-Fraktion

keine

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