Sondermittel für den Schulverein der Stadtteilschule Eidelstedt zur Durchführung eines medien-/demokratiepädagogischen Begegnungsprojektes

Die Stadtteilschule Eidelstedt plant einen Schüleraustausch mit Schülerinnen und Schülern aus Vredendal in Südafrika. In Kooperation mit der Jugendredaktion Schnappfisch des Hamburger Bürgersenders TIDE sollen während dieser Begegnung Kurzfilme produziert werden, die im Endergebnis in eine halbstündige Magazinsendung führen und später für den gesellschaftspolitischen Unterricht in Schulen nutzbar sind. Die einzelnen Beiträge sollen die Möglichkeiten zur gesellschaftspolitischen, demokratieförderlichen Beteiligung von Jugendlichen aufzeigen und zum Engagement anregen. Geplant sind dabei vor allem auch Beiträge, die sich mit regionalem Engagement befassen (z.B. Besuch eines Ausschusses, Interviews mit in der Regionalpolitik aktiven Jugendlichen und Erwachsenen in Parteien, Besuch und Gespräche mit Stadtteilinitiativen, z.B. der Eidelstedter Stadtteilkonferenz, Initiativen im Engagement für Geflüchtete). Diese Arbeit soll das Demokratieverständnis der beteiligten Jugendlichen stärken und die medialen Produkte sollen der Multiplikation dieser Erfahrungen und Erkenntnisse dienen.

Neben den Flugkosten entstehen weitere Kosten für die Versicherung der Gäste während ihres Aufenthaltes in Hamburg, sowie für Visagebühren, Aktivitäten, Verpflegung und HVV-Fahrkarten.

Die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte aus Vredendal/Südafrika können die Reise und die Unternehmungen nicht vollständig aus eigener Kraft finanzieren. Deshalb sind die Schülerinnen und Schüler aktiv dabei, Spenden zu sammeln. Zudem unterstützt der Schulverein das Begegnungsprojekt finanziell. Dennoch gibt es eine Deckungslücke in Höhe von € 1.000,–.

Dem Schulverein der Stadtteilschule Eidelstedt werden für die Durchführung des Projekts zur politischen Partizipation von Jugendlichen

€ 1.000,00

aus konsumtiven bezirklichen Sondermitteln zur Verfügung gestellt.

Falk Schmidt-Tobler und GRÜNE Fraktion
Peter Schreiber und SPD-Fraktion

keine