Situation der Blauen Linien am Isemarkt Alternativ-Antrag zur Drs.-Nr. 21-3234
Der Isemarkt ist einer der größten Wochenmärkte Deutschlands. Nicht nur die Länge von mehreren hundert Metern macht diesen Marktstandort so einzigartig, auch das über die gesamte Länge verlaufende Hochbahn-Viadukt zwischen den U-Bahnstationen Hoheluftbrücke und Eppendorfer Baum bietet Kunden durchgängig ein schützendes Dach, unter dem sich in entspannter Atmosphäre flanieren und einkaufen lässt. Mit seinem bunten Händlermix im Bereich der klassischen Marktwaren, wie auch bei besonderen Spezialitäten, ist er ein reizvoller Anziehungspunkt für Stammkunden und Touristen gleichermaßen.
Seit einiger Zeit ist nun die „Marktstrasse“ zwischen den gegenüberliegenden Marktständen im Ganzen um 1 Meter verbreitert worden, was durch eine neu aufgebrachte „blaue Linie“ markiert wird. Aufgrund von verkehrstechnischen Gründen können beide Fahrbahnen der Isestrasse nicht verkleinert werden, was dazu führt, dass den Marktständen auf einer Seite der „Marktstrasse“ nun eine jeweils um 50 Zentimeter verkleinerte Tiefe/Fläche zur Verfügung steht. Für einige Betreiber von Marktständen stellt dies eine belastende Herausforderung in Hinblick auf ihre Marktfahrzeuge dar und sorgt vor Ort für Unmut.
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Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, einen Vertreter des Fachamtes Management des öffentlichen Raumes in den kommenden Ausschuss für Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitalisierung zu entsenden und ausführlich zu der Situation der „blauen Linien“ am Isemarkt sowie bekannter Reaktionen seitens Marktbeschickern und/oder Besuchern zu berichten.
Sascha Greshake und CDU-Fraktion
keine