22-1636

Referierendenanforderung zur Vorstellung des Biodiversitätskonzepts der Universität Hamburg

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 27.11.2025 Bezirksversammlung Ö 11.17

Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drs.-Nr.

Ergebnis

GNU(gem. Antrag der GRÜNE-und SPDFraktion)

19.11.2025

8.3

22-1474

Empfehlung einstimmig zugestimmt.

Biologische Vielfalt sichert Ökosystemleistungen wie Bestäubung, Kühlung, Wasserrückhalt und damit Gesundheit, Lebensqualität und Klimaresilienz in der Stadt. Versiegelung, Hitzestress und fragmentierte Lebensräume lassen jedoch auch in Hamburg die Artenvielfalt schrumpfen. Um gegenzusteuern, sollte der Bezirk Eimsbüttel ein eigenes Biodiversitätskonzept entwickeln, welches Maßnahmen für öffentliche und private Flächen bündelt.

Parallel erstellt die Universität Hamburg eine zentrale Institution im Bezirk derzeit ein eigenes Biodiversitätskonzept. Unter Leitung von Prof. Dr. Laura Edinger-Schons (Chief Sustainability Officer Universität Hamburg) entsteht ein umfassender Katalog zu Artenschutz auf Campus­flächen, Forschungstransfer und Einbindung der Hochschulgemeinschaft. Die dort gewonnenen Erkenntnisse und Pilotprojekte könnten wertvolle Impulse für ein künftiges Bezirkskonzept liefern und mögliche Synergien bei Begrünung, Monitoring oder Citzen-Science-Projekten, bei denen Bürger*innen aktiv in Forschungsvorhaben eingebunden werden, eröffnen.

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
27.11.2025
Ö 11.17
Anhänge

keine

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