Referentenantrag: Neuausschreibung des StadtRad-Systems/Standortplanungen in Eimsbüttel
Das Hamburger StadtRad-System soll ab dem Jahr 2019 deutlich ausgebaut werden. Mit der anstehenden Neuausschreibung des Betreibervertrags, der zum 31. Dezember 2018 ausläuft, plant der Senat nicht nur die Einführung von elektrisch unterstützten Lastenrädern, sondern vor allem eine umfangreiche Vergrößerung des Stationsnetzes von bislang 205 auf bis zu 350 Stationen.
Laut Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage aus der Bürgerschaft ist dabei „eine Erweiterung des Bedienungsgebietes“ vorgesehen, „mit dem Ziel, das gesamte Gebiet der Freien und Hansestadt Hamburg vollständig abzudecken“. Dazu definiere man „zurzeit Suchräume für neue Stationsstandorte auf Basis soziogeografischer Daten“ wie der Einwohnerdichte, Stadtteil- und Ortsteilzentren, Arbeitsplatzkonzentrationen sowie Verknüpfungspunkten mit dem ÖPNV.
Für die Bezirkspolitik, die eine Erweiterung des StadtRad-Systems in die äußeren Stadtteile, insbesondere nach Schnelsen und Eidelstedt, seit längerer Zeit unterstützt, wäre die frühzeitige Einbindung in Form einer Vorstellung der Inhalte der Neuausschreibung im Ausschuss für Verkehr vorteilhaft. Hierbei soll nicht zuletzt auf die Planungen für neue Standorte im Bezirk Eimsbüttel eingegangen werden
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, einen Vertreter der zuständigen Fachbehörde in eine der kommenden Sitzungen des Ausschusses für Verkehr einzuladen, um die Inhalte der Neuausschreibung des StadtRad-Systems, insbesondere im Hinblick auf Standortplanungen im Bezirk Eimsbüttel, zu erläutern.
Koorosh Armi, Wolfgang Düvel, Peter Schreiber und SPD-Fraktion
Fabian Klabunde und GRÜNE-Fraktion
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