21-4797

Photovoltaikanlagen auf den A7-Deckeln

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
30.05.2024
Ö 9.18
Sachverhalt

Mit dem Bau der A7-Deckeln an den Abfahrten Schnelsen und Stellingen hat Eimsbüttel in den letzten Jahren zwei neue Grünflächen im Bezirk gewonnen. Die Flächen werden unter anderem für Parkanlagen und Kleingärten genutzt. Die Autobahn wird zudem in diesem Bereich mit Lärmschutzwänden umfasst. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind grundsätzlich Flächen, die nicht als landschaftlich oder naturschutzfachlich besonders wertvoll eingestuft sind, für die Errichtung von Photovoltaikanlagen geeignet. Photovoltaikanlagen haben sich bereits an anderer Stelle im Bezirk bewährt, beispielsweise auf dem Dach des Hamburg-Hauses. Die rmschutzwände der Deckelanlagen können hier die Chance bieten, solche nachhaltigen Projekte für Eimsbüttel weiter zu fördern und Anlagen an neuer Stelle zu integrieren.

 

Petitum/Beschluss

:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich mit der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Verbindung zu setzten, um zu prüfen,

 

  1. ob die Flächen der Lärmschutzwände an den A7-Deckeln in Schnelsen und Stellingen geeignet wären um Photovoltaikanlagen zu installieren,
  2. ob eine solche Installation als Energiequelle eine sinnvolle Investition für den Bezirk darstellt.
     

Über die Ergebnisse soll in der nächsten Wahlperiode im zuständigen Ausschuss berichtet werden.
 

Koorosh Armi und SPD-Fraktion

 

Anhänge

keine