Photovoltaik im Bezirk fördern: Geeignete Immobilien identifizieren - Drs. Nr. 21-1306, Beschluss der BV vom 24.9.2020 -

Bezugnehmend auf die Drucksache 21-1306 der BV vom 24.9.2020 teilt die Verwaltung mit:

Folgende 21 Gebäude wurden hinsichtlich der Eignung von PV-Anlagen bewertet:

1. Bellealliancestraße (ohne Hausnummer), 20259 Hamburg
2. Bundesstraße 103,  22529 Hamburg
3. Döhrntwiete 2, 22529 Hamburg
4. Doormannsweg 12, 20259 Hamburg
5. Eimsbütteler Marktplatz 1c, 20257 Hamburg
6. Friedrich-Ebert-Straße 14, 22459 Hamburg
7. Isestraße 73, 20149 Hamburg
8. Isestraße/Innocentiastraße 11, 20149 Hamburg
9. Königskinderweg 67,65, 22457 Hamburg
10. Langenhorst 4, 22453 Hamburg
11. Lokstedter Steindamm (ohne Hausnummer), 22529 Hamburg
12. Niendorfer Gehege 27, 22453 Hamburg
13. Riekbornweg 5, 22457 Hamburg
14. Schröderstiftstraße 7, 20146 Hamburg
15. Schröderstiftstraße 13, 20146 Hamburg
16. Steinwiesenweg 30, 22527 Hamburg
17. Vogt-Cordes-Damm 15, 22453 Hamburg
18. Vogt-Kölln-Straße 50, 22527 Hamburg
19. Wählingsallee 10, 22459 Hamburg
20. Wählingsallee 16, 22459 Hamburg
21. Wiebelstraße 10, 2252 Hamburg

Der von der Sprinkenhof GmbH beauftragte Dienstleister „IPH Ingenieur- und Planungsbüro für Haustechnik GmbH“ hat sieben Gebäude identifiziert, die für eine Nachrüstung gemäß der in Drs. 21-1306 definierten Kriterien grundsätzlich geeignet sind. Die Einschätzung und Bewertung der sieben Gebäude sind den Anlagen zu entnehmen.

Eine statische Berechnung der jeweiligen Dachstatik ist nach Aussage der Sprinkenhof GmbH erst sinnvoll, wenn zum einen die genaue Ausführung der Anlagen bekannt  und ferner geklärt ist, ob eine Nutzung zum Eigenbedarf oder eine komplette „Auslastung“ der Dachfläche in Erwägung gezogen wird.

Im Ergebnis schlägt die Sprinkenhof GmbH vor, ein Betreibermodell zu wählen und empfiehlt hierzu die Beauftragung von Hamburg Energie Solar (HES) in einem Cluster. HES ist inhousefähig, sodass es keines Ausschreibungsverfahrens bedarf, was das Verfahren und damit die CO2-Wirkung befördert. Zudem ist über HES eine maximale Auslastung und keine reine Eigenverbrauchslösung möglich, was das Bezirksamt mit Blick auf die maximale Energieerzeugung und die damit deutlich größere Klimaschutzwirkung anstrebt.

Das Bezirksamt Eimsbüttel plant, den kommenden Umsetzungsprozess durch die als Ergebnis des Klimaschutzkonzeptes neu in 2022 zu schaffende Stelle des Gebäudemanagers weiter zu betreiben, der sich u.a. den Sanierungsfahrplänen zum Gebäudeerhalt inkl. der Gebäudedächer sowie dem energiesparsamen Verbrauchsverhalten und der Reduktion von Flächenverbrauch, wie im Klimaschutzkonzept vorgesehen, annehmen wird.

Sobald diese neue Stelle besetzt ist, wird sich diese Person im Ausschuss Grün, Nachhaltigkeit, Umwelt, Verbraucherschutz, Wirtschaft und Digitalisierung vorstellen und über den Umsetzungsprozess berichten.

Um Kenntnisnahme wird gebeten

Gebäudeliste mit dazugehörigen Berichtsblättern     

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