Perspektiven für die Haltestelle Nordalbinger Weg
Aufgrund der räumlichen Nähe zum Busbahnhof Niendorf Nord wurde die Haltestelle Nordalbinger Weg vor einiger Zeit auf den gegenüberliegenden Gehweg verlegt. Begründet wurde die Verlegung unter anderem damit, dass die Vielzahl der Buslinien nicht mehr über den Busbahnhof abgewickelt werden konnten.
Für die Anwohner:innen hat die Verlegung der Haltestelle erhebliche Veränderungen zur Folge. So werden aufgrund der beengten Platzverhältnisse im Haltestellenbereich häufig die angrenzenden Garagenzufahrten durch wartende Personen blockiert. Zudem kommt es - auch zu späteren Zeiten - zu einer erhöhten Lärmbelastung in den angrenzenden Häusern. Hinzu kommen erhebliche Verschmutzungen (auch der Privatengrundstücke), für die sich weder der HVV noch die Stadtreinigung zuständig zu fühlen scheinen. Es kann jedoch nicht die Aufgabe der Anwohner:innen sein, für die Sauberkeit des Haltestellenumfeldes zu sorgen.
Die geschilderten Umstände sowie die längerfristigen Planungen für die Haltestelle Nordalbinger Weg sollen im Regionalausschuss Lokstedt / Niendorf / Schnelsen gemeinsam mit Vertreter:innen der Hamburger Hochbahn sowie der Verwaltung erörtert werden.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Vertreter:innen der Hamburger Hochbahn, der Stadtreinigung Hamburg sowie des PK 24 in eine der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses Lokstedt / Niendorf / Schnelsen einzuladen, um mit dem Ausschuss sowie Vertreter:innen des Bezirksamts (Fachamt Management des öffentlichen Raumes) in einen Dialog zu der geschilderte Problemlage im Umfeld der Bushaltestelle Nordalbinger Weg zu treten und mögliche Lösungsansätze zu erörtern.
Dabei sollen auch die langfristigen Planungen für den Busbahnhof Niendorf Nord - insbesondere hinsichtlich einer Erweiterung/Neugestaltung der Bahnhofsfläche - thematisiert werden.
Ann-Kathrin Riegel, Torge Urbanski, Ines Schwarzarius und SPD Fraktion
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