Notwendige Änderungen für das Pilotprojekt der Stadtreinigung Hamburg "Umstellung der Sammlung auf Abfallbehältersysteme" im Bezirk Eimsbüttel
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
KGA (Antrag der Fraktionen SPD, CDU und GRÜNE) |
04.09.2017 |
5.1 |
Einstimmig angenommen |
Nach Erhebung der Stadtreinigung Hamburg sind im Bezirk Eimsbüttel noch über 5.000 Haushalte an das Abholsystem der rosa Müllsäcke angeschlossen. Zur Reduzierung und langfristigen Abschaffung dieser Hausmüllbeseitigung führt die Stadtreinigung Hamburg derzeit ein Pilotprojekt in Eimsbüttel durch, innerhalb dessen Standorte für Unterflur- und Oberflursysteme (UFS/OFS) als Abfallbehältersysteme geprüft wurden. Im Ergebnis konnten für 5.466 Haushalte an 417 Standorten Lösungsansätze identifiziert werden, die sich auf öffentlichen Flächen und Privatflächen mit öffentlicher Nutzung befinden. Um das Vorhaben ganzheitlich umsetzen zu können, ist eine Senkung der Anforderungen für die Standplatzbauten in Gebieten der städtebaulichen Erhaltungsverordnung sowie eine Genehmigung von Standplatzbauten für UFS und OFS im öffentlichen Grund notwendig, sofern sich auf Privatgrund kein Platz findet.
Generell ist das Vorhaben sehr zu begrüßen und seitens der Bezirksversammlung zu unterstützen. In der Abwägung zwischen den Alternativen UFS und OFS ist allerdings unter den Aspekten des Platzsparens, geringen Wartungsbedarfs, der Barrierefreiheit, Anwenderfreundlichkeit, Hygiene, Sauberkeit und im Interesse des Stadtbilds die UFS-Variante zu wählen.
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