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Mobilitätswende für alle! Wie sieht die inklusive Mobilitätswende im Bezirk Eimsbüttel aus?

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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07.06.2023
Sachverhalt

Am 11. April 2023 wurde eine gemeinsame Willenserklärung für eine inklusive Mobilitätswende von der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) sowie dem Bündnis „Mobilitätswende – nur mit uns!“, in welchem sich zehn Verbände, Vereine, Landesarbeitsgemeinschaften und Beiräte zusammen geschlossen haben (siehe https://www.hamburg.de/bvm/medien/17041108/2023-04-11-bvm-mobilitaetswende/), unterzeichnet.

 

Im Bezirk Eimsbüttel werden öffentlicher Raum und Straßenverkehrsflächen beständig erneuert und neugestaltet. Mit dem Ziel der Mobilitätswende – hin zur Förderung des Umweltverbundes bestehend aus Bus, Bahn, Fahrrad und Zufußgehen –, sowie dem Ziel lebenswerter und attraktiver öffentlicher Räume und Quartierszentren entwickelt sich der öffentliche Raum weiter. Die Belange aller Menschen und ihrer Mobilitäts- und Sicherheits-bedürfnisse sollen dabei berücksichtigt werden.

 

Ansätze und Idee, wie das gelingen kann, sind in der Willenserklärung benannt. Als Bezirk wollen wir diese in unsere Planungsprozesse aufnehmen und vorhandene Expertise aus der BVM sowie dem Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg einfließen lassen.

 

 

Petitum/Beschluss

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, zu der übergeordneten Frage „wie kann die inklusive Mobilitätswende im Bezirk Eimsbüttel gelingen?“ Referent*innen in eine Sitzung des Ausschusses für Mobilität (AM) einzuladen. Es wird gebeten eine*n Referent*in aus der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) zum Thema inklusive Mobilität sowie eine*n Referent*in vom Kompetenzzentrums für ein barrierefreies Hamburg aus dem Themenfeld Verkehr und Freiraum (kompetent-barrierefrei.de) zu folgenden Fragen einzuladen:

 

  1. Worauf sollte der Bezirk Eimsbüttel bei einer zukunftsgerichteten Umsetzung der Gestaltung öffentlichen Raums und Straßenverkehrsflächen achten?
  2. Was sollte insbesondere bei Fuß- und Radverkehrsplanungen und bei der Umsetzung autoarmer Quartiere und Durchfahrtsperren (Beispiel Jungfernstieg) beachtet werden?
  3. Welche neuen Lösungsideen und -ansätze sollten in Planungen berücksichtig oder erprobt werden?
  4. Die Vertreter*innen aus den Regionalausschüssen (KGA, RaLoNiS und RaSE) sind über den Termin im Mobilitätsausschuss zu informieren.

 

 

Anna Hampe, Kathrin Warnecke und GRÜNE-Fraktion

 

 

Anhänge

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