Mobilitätshubs im Eimsbütteler Zentrum: Chancen und Perspektiven des Parkens ausloten
In den dichtbesiedelten Quartieren des Eimsbütteler Kerngebiets ist der Parkdruck im öffentlichen Straßenraum seit jeher hoch. Die Bewohnerparkregelung, die mit wenigen Ausnahmen wie der Geschäftsstraße Osterstraße seit dem 12. September flächendeckend gilt, hat die Parkplatzsuche aus Sicht der Anwohnerschaft zwar mancherorts entspannt, doch das Parken bleibt in Eimsbüttel ein großes Thema.
Im Sinne einer modernen Mobilität in Eimsbüttel ist daher die effiziente Nutzung der vorhandenen Kapazitäten unerlässlich. Dabei gilt es, auch bereits existierende Parkgaragen in der Umgebung mit einzubeziehen. Diese sollten zu zentralen Quartiersgaragen oder auch Mobilitätshubs im dichtbesiedelten Eimsbüttel weiterentwickelt werden. Dazu ist der Dialog mit den Betreibern aufzunehmen.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Vertreter:innen der Grundstückseigentümer sowie Betreiber der Parkhäuser „Galeria“ Osterstraße sowie Karl-Schneider-Passagen in den Kerngebietsausschuss einzuladen, um die aktuelle Situation des Parkens für Anwohner:innen und Gäste in öffentlichen Parkgaragen um die Osterstraße darzustellen sowie Möglichkeiten und Perspektiven für eine bessere Auslastung und Weiterentwicklung als Bausteine einer sich verändernden Mobilitätskultur im Stadtteil Eimsbüttel zu erörtern. Die Bezirksamtsleitung wird gebeten, eine Vertreterin/einen Vertreter des zuständigen Fachamts zu entsenden.
Moritz Altner und SPD-Fraktion
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