Mehrbedarfe für die Integration von jungen Geflüchteten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA)
Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 16.11.2016 der Drucksache Nr. 20-1894 mit dem Verteilungsvorschlag für die Haushaltsmittel zur Verstärkung der Rahmenzuweisung in Höhe von 73.500 Euro zugestimmt.
Im 1.Quartal dieses Jahres wurde deutlich, dass die veranschlagten Mittel nicht in allen Projekten wie geplant benötigt wurden, an anderen Stellen aber zusätzliche Mittel für die laufenden Maßnahmen zur Integration Geflüchteter erforderlich sind.
Maßgeblich hierfür war der Umstand, dass die geplante Verstärkung der Integrationsarbeit durch das Café Eins und durch Jobkontor aus Mangel geeigneter Fachkräfte nicht so zeitnah begonnen werden konnte, wie beabsichtigt. Die vorgesehenen Mittel konnten nicht verbraucht, bzw. für den geplanten Verbrauch gebunden werden.
Dazu kommt, dass mittlerweile auch das Kooperationsprojekt zwischen Jugendsozialarbeit Schanzenviertel-Cafe Eins und Mädchenzentrum auf der Finanzierungsgrundlage der Förderrichtlinie Sozialräumlicher Integrationsnetzwerke in der OKJA gestartet ist.
Insgesamt sollen die ursprünglich vorgesehenen Mittel von 6.000 Euro für das Café Eins und 4.000 Euro für Jobkontor anderen Projekten zugeführt werden.
In den Stadtteilen Eidelstedt und Niendorf sind die zunächst mit geringeren Mitteln ausgestatteten Projekte zur Integration geflüchteter Menschen sehr erfolgreich gestartet. Um diese Entwicklung gesichert fortzusetzen, sollen hier die nicht verbrauchten Mittel eingesetzt werden.
Dies wird durch folgende neue Verteilung erreicht:
Die Mittel an Jugendsozialarbeit Schanzenviertel-Cafe Eins von 6.000 Euro und ein Anteil von 4.000 Euro an Jobkontor werden umverteilt.
Eine Verstärkung erfolgt für das HdJ Niendorf in der Höhe von 8.000 Euro und für das HdJ Eidelstedt in der Höhe von 2.000 Euro.
Der Jugendhilfeausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.
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