Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, darauf hinzuwirken, dass
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in Gesprächen mit den Wohnungsbaugenossenschaften der tatsächliche Bedarf an Stellplätzen ermittelt wird. So sollten etwa Angaben zur Nutzung der bestehenden Stellplätze und etwaigen Wartelisten gemacht werden. Um eine bedarfsgerechte Lösung zu erzielen, sollte zudem die Möglichkeit geprüft werden, mit Hilfe einer Abfrage bei Mieterinnen und Mietern und weiteren Interessenten potenzielle Nutzer von Tiefgaragenstellplätzen zu identifizieren.
- bei der Planung der Tiefgaragen Vorkehrungen getroffen werden, um zumindest ohne größeren baulichen Aufwand Ladekapazitäten für E-Mobilität einrichten zu können.
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auf die geplante Verbreiterung der öffentlichen Wegeflächen im Bereich des Ansgarwegs verzichtet wird, um im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner einen angemessenen Abstand zur Wohnbebauung einzuhalten.
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zum Erhalt des gewachsenen Baum- und Grünbestands auf die Bebauung durch Punkthäuser im Bereich der Grünflächen um die Häuser Rimbertweg 16-18 verzichtet wird. Ersatzweise möge geprüft werden, ob der Wegfall der dort vorgesehenen Wohneinheiten ohne Verschattung der Bestandsgebäude teilweise oder in Gänze durch Aufstockungen (etwa mit Staffelgeschossen) an anderer Stelle im Quartier kompensiert werden kann.
Jutta Seifert, Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion