Lichtzeichenanlage Ecke Garstedter Weg/Krähenweg
16.08.2019
Lfd. Nr. 2 (21)
Anfrage nach § 27 BezVG der Mitglieder der Bezirksversammlung Eimsbüttel, Robert Klein, Lisa Kern und Lutz Schmidt (GRÜNE-Fraktion)
„Lichtzeichenanlage Ecke Garstedter Weg/Krähenweg“
Die Anfrage wird – von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation – wie folgt beantwortet:
Sachverhalt:
An der Einmündung des Krähenwegs in den Garstedter Weg in Hamburg-Niendorf befindet sich eine LZA, die jeweils nur einer Fahrtrichtung (aus dem Krähenweg, aus Süden Garstedter Weg oder aus Norden Garstedter Weg) ein Grünsignal gibt. Diese eher ungewöhnliche LZA-Schaltung an T-Kreuzungen führt, vor allem in den Stoßzeiten, zu langen Rückstaus in beiden Fahrtrichtungen des Garstedter Wegs, die nicht nur den motorisierten Individualverkehr (MIV) betreffen, sondern ebenso regelmäßig zu Verspätungen des ÖPNV (Buslinie 191) führen und die Anwohnerinnen und Anwohner mit nicht unerheblichen Abgas- und Schall-Immissionen durch wartenden motorisierten Verkehr und Beschleunigungen belasten.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI):
Durch die starke Linksabbiegebeziehung vom Garstedter Weg (Süd) in den Krähenweg ist für die Verkehrsabwicklung aufgrund der Platzverhältnisse und Knotengeometrie eine Ampelschaltung mit drei Phasen erforderlich (1. Knotenarm Garstedter Weg in Richtung Nord, 2. in Richtung Süd und 3. die Zufahrt Krähenweg).
Eine Verkehrszählung fand letztmalig am 25.04.2001 statt.
3.a Falls ja: zu wann?
3.b Falls nein: Gab es hierzu Prüfungen und falls ja, wieso wurden hierzu Maßnahmen verworfen bzw. nicht umgesetzt?
Aktuelle Verkehrsplanungen sind nicht bekannt.
Verkehrstechnisch wurde im Mai des Jahres 2019 eine Anpassung an der Lichtsignalanlage vorgenommen. Zur Verringerung des Rückstaus in der südlichen Knotenzufahrt wurde die Freigabe in Richtung Nord ab 9:30 Uhr von 21 auf 34 Sek verlängert.
ohne
keine
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