Kultur stärken, Austausch fördern - Stadtteilkultur Symposium Eimsbüttel 2022
Die Eimsbütteler Stadtteilkultureinrichtungen leisten mit ihren umfangreichen Angeboten einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zur Lebensqualität in den Quartieren.
Um die Stadtteilkultur im Bezirk weiter zu stärken, gibt es bereits seit längerem Überlegungen, die Einrichtungen untereinander, aber auch mit potentiellen Kooperationspartnern, wie beispielsweise Schulen, Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Seniorentreffs, Musikclubs, Theater und Museen und interessiertem Publikum besser zu vernetzen. Bereits mit dem auf Initiative der Bezirksversammlung Eimsbüttel in den Räumlichkeiten des Freizeitzentrums Schnelsen e. V. am 30. August 2019 durchgeführten „Stadtteilkultur Symposium Eimsbüttel 2019“ wurde dieser wichtige Austausch geführt und damit ein kulturpolitisches Signal gesetzt.
Eine angedachte Fortführung dieses bezirksweiten Kulturevents und die Etablierung eines regelmäßigen Tages der Stadtteilkultur hatte die Corona-Pandemie verhindert, die nicht nur in der Stadtteilkultur tiefgreifende negative Spuren hinterlassen hat. Nun aber gibt es Hoffnung, dass u.a. dank der mittlerweile erreichten Impfquote ein Neustart für alle am kulturellen Leben Beteiligten gelingen kann.
Die Wieder-Eröffnung des Bürgerhauses Eidelstedt ist ein willkommener Anlass, in den Räumlichkeiten des steeedt – Haus für Kultur, Bildung und Begegnung in Eidelstedt am 3.9.2022 ein Signal zu geben, dass die Stadtteilkultur lebt und ein wichtiger Impulsgeber für den kulturellen Zusammenhalt bleibt.
:
Zur Durchführung des Stadtteilkultur Symposiums Eimsbüttel am 3. September 2022 stellt die Bezirksversammlung Eimsbüttel entsprechend der am 11. Mai vorgestellten vorläufigen Projektplanung bezirkliche Sondermittel in Höhe von bis zu 16.500 € bereit. Die endgültige Beschlussfassung erfolgt nach Abschluss des vertieften Planungsprozesses und der Vorlage eines Sondermittelersuchens.
Angesichts der für die Durchführung eines solch ambitionierten Projekts erforderlichen Planungs- und Vorbereitungszeit ist eine frühzeitige Grundsatzentscheidung notwendig.
Ernst Christian Schütt und SPD-Fraktion
Nina Schübel und Grüne-Fraktion
Jutta Höflich und CDU-Fraktion
keine