21-3398

Konfliktpotenzial zwischen Rad- und Fußverkehr sowie Busfahrgästen an der Bushaltestelle Vogt-Cordes-Damm stadtauswärts entschärfen

Antrag

Letzte Beratung: 21.11.2022 Regionalausschuss Lokstedt/Niendorf/Schnelsen Ö 17.1

Sachverhalt

Die Haltestelle Vogt-Cordes-Damm der Buslinien 5, 23, 391 und 604 ist hochfrequentiert. Dies hat in den letzten Monaten noch zugenommen, da die Anzahl der Bewohner*innen in der Unterkunft in der Schmiedekoppel stark angestiegen ist. In Höhe dieser Haltestelle stadtauswärts befindet sich in der Nebenfläche ein Wartehäuschen, ein untermaßiger Fußweg und ein extrem untermaßiger, nicht benutzungspflichtiger Hochbordradweg. Da das Radfahren auf der Fahrbahn an dieser Stelle bei der Verkehrsdichte und den vier Fahrspuren stadtauswärts nicht konflikt- und gefährdungsfrei möglich ist, teilen sich auf Höhe der Haltestelle der Fuß-, Rad- und e-Scooterverkehr sowie Menschen, die auf den Bus warten oder ein- und aussteigen eine lichte Breite von rund 1,5 m. Dies führt zwangsläufig zu Konflikten und Gefährdungspotenzialen, vor allem während des Ein- und Aussteigens von Busfahrgästen mit dem Rad- und e-Scooterverkehr.

 

Petitum/Beschluss

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Behörde für Inneres und Sport aufzufordern, zu prüfen, ob eine Umgestaltung dieses Gefahrenbereichs möglich ist. Die Bezirksversammlung schlägt folgende Maßnahmen vor:

1. Verlängerung der südlich des Vogt-Cordes-Damms vorhandenen Busspur (bis Niendorfer Straße) stadtauswärts auf dem rechten Geradeaus-Fahrstreifen bis zur Haltestelle Vogt-Cordes-Damm um ca. 350 m.

2. Verlegung der Haltestelle Vogt-Cordes-Damm stadtauswärts auf die Busspur.

3. Rückbau der Haltestellenbucht zugunsten der Nebenfläche.

4. ggf. anschließende Versetzung des Wartehäuschens, um dem Rad- und e-Scooterverkehr ein konfliktfreies Passieren hinter dem Wartehäuschen zu ermöglichen.

Über das Ergebnis der Prüfung und die ggf. ergriffenen Maßnahmen ist dem Regional­ausschuss Lokstedt, Niendorf, Schnelsen (RaLoNiS) zu berichten.


Robert Klein und GRÜNE-Fraktion

 

Bera­tungs­reihen­folge
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keine

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