Konferenzsystem für den Inklusionsbeirat
Eimsbüttel hat seit einigen Monaten wieder einen Inklusionsbeirat. Dieser arbeitet engagiert für die Ziele von Menschen, die in ihrem Alltag auf Barrieren aller Art stoßen. Um der Bezirkspolitik mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und um die Arbeit der Bezirkspolitik aufmerksam begleiten zu können, hat der Beirat beschlossen, zusätzlich zu den monatlichen Plenumssitzungen des Beirates auch fast alle Ausschüsse der Bezirksversammlung (BV) zu besuchen.
Dies stellt eine große zeitliche Belastung der Mitglieder dar, die sich dieser Aufgabe aber mit großer Leidenschaft stellen.
Erleichterung schafft dabei, dass Mitglieder, die terminlich, gesundheitlich oder beispielsweise durch Absage einer nötigen Begleitperson nicht zur monatlichen Sitzung des Beirates ins Bezirksamt kommen können, digital teilnehmen können.
Diese Sitzungen laufen über Zoom und werden über ein System der Verwaltung übertragen. Der Beirat dankt der Verwaltung sehr für die Leihgabe dieses Systems.
Jedoch hat dieses System technische Grenzen.
Es zeigt den Raum, in dem der Beirat in O-Form tagt, nur so, dass nur sehr wenige Menschen von vorne zu erkennen sind.
Es ist technisch aufwendig im Aufbau.
Außerdem muss der Vorsitzende der BV das System betreiben, holen und wegschließen, und bei Abwesenheit an diesem Abendtermin aus der Verwaltung heraus vertreten werden, was schwer realisierbar ist.
Systeme wie die Meeting-Owl ermöglichen eine technisch extrem einfache Installation und eine sehr hohe Qualität. Die Kamera ist in der Tischmitte und fokussiert sprechende Personen. Tagungen mit diesem System lassen extern Teilnehmende vergessen, nicht im Raum zu sein.
Die Anschaffung dieses Systems entspricht dem Gedanken eines barrierefreien Tagens des Beirates.
Der Beirat verpflichtet sich ggf. das System auch anderen Sitzungen zur Verfügung zu stellen, sofern der Beirat teilnimmt.
Die Bezirksversammlung stellt dem Inklusionsbeirat
€ 1450,00
zur Anschaffung einer Meeting Owl 3 und eines Zusatzmikrofons zur Vergrößerung des aufzunehmenden Raumes auf acht Meter Raumlänge zur Verfügung.
Falk Schmidt-Tobler und GRÜNE-Fraktion
Jutta Höflich und CDU-Fraktion
keine