Keine erneute Fahrpreiserhöhung beim HVV
Die Linksfraktion Eimsbüttel folgt dem Antrag der Seniorendelegiertenversammlung Eimsbüttel vom 4. September 2017 und protestiert gegen die erneute Erhöhung der Fahrpreise des Hamburger Verkehrsverbundes ab 1.1.2018.
Diese nun schon fast jährliche Erhöhung trifft besonders die Menschen mit geringerem Einkommen, den Rentnerinnen und Rentnern, die Arbeitslosen, Menschen in Teilzeit, Minijobber, Auszubildende und andere wirtschaftlich belastete Bürger*innen unserer Stadt.
Dass es auch anders geht, zeigt die Stadt Wien, die ein ausgezeichnetes ÖPNV-Netz hat und in der z.B. ein Senioren-Monatsticket 17,80 Euro kostet, in Hamburg dagegen 50,30 Euro.
Wenn Mobilität in Hamburg zu einem Luxusgut wird, dann bedeutet das für untere Einkommensgruppen auch Einschnitte bei der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und der Gefahr privater Vereinsamung.
Nahverkehr ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und ein Ausgleich für Ausgaben des HVV aus Steuermitteln ist dem Hamburger Landeshaushalt durchaus zuzumuten.
Was sind diese Beträge gegen die 800 Mio Euro für die Elbphilharmonie oder die 150 Mio Euro für den G20-Gipfel!
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