20-3132

Kantsteinabsenkungen zur Radfahrerquerung im Lokstedter Steindamm

Antrag

Sachverhalt

Als Hauptursache für Fahrradunfälle wird das Fahren auf der falschen Straßenseite betrachtet. Um diese zu minimieren, ist es neben einer intensiven Verkehrsaufklärung und -erziehung wichtig, gerade bei stark befahrenen und breiten Straßen möglichst viele geregelte Übergangsmöglichkeiten für einen gefahrlosen Wechsel auf die "richtige" Seite zu bieten.

 

Auch auf Strecken, die von Schulkindern genutzt werden, ist besonders bei vielbefahrenen Straßen darauf zu achten, dass möglichst viele gesicherte Möglichkeiten zur Querung für Radfahrende angeboten werden.

 

Wenn die Veloroute 3 an der Stresemannallee fertig gestellt ist, wird der Radverkehr vermutlich zunehmen. Mehr Radfahrerinnen und Radfahrer werden auch das Bedürfnis haben, ihre Fahrt via Behrkampsweg über den Lokstedter Steindamm hinaus fortsetzen.

 

An der Bushaltestelle Brunsberg befindet sich eine ampelgesicherte Querung über den Lokstedter Steindamm in Richtung Süderfeldstraße, die nur für Fußnger, nicht aber für Radfahrer ausgebaut wurde. Dies zeigt sich in einer bis zu 4 cm hohen Aufkantung auf der stadtauswärtigen Seite sowie den Signalbildern nur r Fußnger.

 

Petitum/Beschluss

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die Kantsteine in beiden Fahrtrichtungen auf ein für Rad- und Rollstuhlfahrende geeignetes Niveau abgesenkt und die Ampeln zur Querung durch Radfahrerinnen und Radfahrer gekennzeichnet werden.

 

 

 

Malte Dönselmann, Silke Seif, Dr. Stephanie Schmidt und CDU-Fraktion

 

Anhänge

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