Inter- und transkulturelle Arbeit in Eidelstedt
Das Eidelstedter Bürgerhaus ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Stadtteilarbeit und -kultur in Eidelstedt. Es gibt dort neben Kulturveranstaltungen und Beratungsangeboten auch Bildungsangebote und vieles mehr. Die Angebote werden generationsübergreifend sehr gut angenommen. Getragen wird die Einrichtung von einem gemeinnützigen Verein.
Das Eidelstedter Bürgerhaus leistet zudem bereits seit vielen Jahren interkulturelle Arbeit als Teil seiner Regelaufgaben. Als Ort der Begegnung organisiert es kulturelle Teilhabe für alle, vermittelt zwischen gesellschaftlichen Gruppen und entwirft Veranstaltungsformate zu den Themen Zuwanderung und Asyl.
Für die gelingende Integrationsarbeit mit geflüchteten Menschen in Eidelstedt sind geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, bestehende Strukturen zu stärken und neue Strukturen aufzubauen. Dieser Ansatz wird auch im "Integrationskonzept Eidelstedt" des Bezirksamtes Eimsbüttel entwickelt. Dort heißt es: "In einigen Fällen reichen die personellen und räumlichen Ressourcen für eine Erweiterung des Angebotes nicht aus, wenn mit einer wachsenden Bevölkerung auch die Bedarfe steigen. Deshalb werden Erweiterungspläne u.a. beim Eidelstedter Bürgerhaus und beim Wichmannhaus verfolgt. Auch die personelle Ausstattung für Stammkräfte und Honorare soll entsprechend wachsen."
Nach dem aktuellen Stand sollen die "Unterkünfte mit der Perspektive Wohnen" am Du-venacker und Hörgensweg bereits im Dezember 2017 bzw. Mitte 2018 bezogen werden. Die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Integration von Zugewanderten stellen vor diesem Hintergrund zumindest in der Anfangsphase ganz besondere Anforderungen an die Arbeit dieses Kulturzentrums. Das Bürgerhaus Eidelstedt sollte daher - befristet auf ein Jahr - bei der Koordination und Durchführung der Integrationsarbeit finanziell unterstützt werden.
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