Ideenwettbewerb gegen Graffiti an den neuen Wänden des Schnelsener Deckels
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
RaLoNiS |
07.11.2022 |
15.1 |
Der Drucksache wird unter Berücksichtigung der Änderungen einstimmig zugestimmt. |
Überall auf den neu erstellten Lärmschutzwänden rund um den Autobahndeckel finden sich bereits Graffitis. Diese werden zurzeit noch von den Mitarbeitern der Autobahn GmbH überstrichen. Es entstehen dadurch hohe Kosten.
Um die unsortierte und geschmacklich fragwürdige Ausbreitung der Graffitis einzudämmen, wäre eine professionelle Bemalung dieser Flächen sinnvoll. Hier eignen sich Schulprojekte der Kunstprofile der ansässigen Schulen.
Ein ähnliches Vorgehen war bei der Neugestaltung der Unterführung an der S-Bahn Elbgaustraße erfolgreich und führte zu deutlich weniger Beschmierungen. Neben der deutlich attraktiveren Gestaltung konnten auch die Unterhaltungskosten gesenkt werden.
Als prominente Abschnitte böten sich an:
- Ausfahrt aus dem Deckel an der Heidlohstraße
- Auffahrten der Autobahn an der Holsteiner Chaussee
- Ausfahrt aus dem Deckel Richtung Schleswiger Damm
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Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende in Verbindung zu setzen, damit diese in Kooperation mit der Autobahn GmbH die rechtlichen, organisatorischen und sicherheitstechnischen Rahmenbedingungen für eine koordinierte Bemalung der Lärmschutzwände am Schnelsener Deckel klärt und
bei positiven Rückmeldungen nach Rücksprache mit der Schulbehörde einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung plant, auslobt und durchführt. Für den Fall, dass ein solches Graffiti-Projekt nicht umsetzbar ist, sollte alternativ eine Begründung der Widerlager geprüft werden.
keine