Gedenkstele für NS-Zwangsarbeiterinnen in der Stresemannallee
Letzte Beratung: 14.04.2022 Hauptausschuss Ö 10.1
Der Regionalausschuss Lokstedt/ Niendorf/ Schnelsen (Drs. 21-2075) sowie der Hauptausschuss (21-2151) haben nach Vorberatung beschlossen, dass nach Möglichkeit in unmittelbarer Nähe des damaligen Lagers für Zwangsarbeiterinnen in der Stresemannallee eine Gedenkstele aufgestellt werden soll, die an die in dem Lager untergebrachten so genannten „Valvofrauen“ erinnert. Bei einem Bombenangriff sind 140 von ihnen ums Leben gekommen.
Die Entwürfe für den Text (von kleineren redaktionellen Änderungen abgesehen) und die visuelle Gestaltung des Inhalts der Stele liegen vor. Text und Design wurden von einem Redaktionsteam aus dem Kreis der Initiative heraus erstellt, sowie zusätzlich von dritter Seite prüfend gegengelesen, u.a. von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der KZ Gedenkstätte Neuengamme. Damit können die Aussagen bis ins biographische Detail hinein als hinreichend abgesichert gelten.
Das Bezirksamt begrüßt die vorgelegte Fassung von Text und Design der Gedenkstele und empfiehlt, beides zu beschließen. Fragen zum exakten Standort, zur Unterhaltung und Verkehrssicherung sind z.T. noch nicht abschließend geklärt.
Die Mitglieder des Hauptausschusses werden gebeten, der vorliegenden textlich-visuellen Fassung der Gedenkstele für die NS-Zwangsarbeiterinnen zuzustimmen.
Layout Gedenktafel Stresemannallee
Textentwurf
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