21-4342

Fußwegekonzept für den Bezirk Eimsbüttel Drs. 20 – 3297, Beschluss der BV vom 29.11.2018 Mobilitätskonzept Schnelsen anschieben Drs. 21 – 1540, Beschluss der BV vom 17.12.2020

Mitteilungsvorlage der Verwaltung

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
08.01.2024
Sachverhalt

Laut der Drucksache 20 - 3297 soll für jeweils einen Stadtteil der Regionalbereiche im Bezirk Eimsbüttel ein Fußwegekonzept erarbeitet werden. In der Drucksache 21 1540 werden konkret Aspekte genannt, die im Nahmobilitätskonzept Schnelsen Berücksichtigung finden sollen. Die im Rahmen des RISE-Prozesses aufgestellte Problem- und Potenzialanalyse Schnelsen - Zentrum Frohmestraße / Burgwedel benennt die Erstellung eines Nahmobilitätskonzeptes als eine der Startermaßnahmen.

 

Nahmobilitätskonzept Schnelsen Fertigstellung Bericht und Maßnahmenplan

Das Nahmobilitätskonzeptes Schnelsen wurde im November 2023 fertiggestellt und wird durch das Büro orange edge, am 08.01.2024 im RaLoNiS präsentiert.

 

Der Fokus des Nahmobilitätskonzeptes liegt auf der Fortbewegung im Alltag. Ziel ist es, die Bedingungen des Umweltverbundes für eine Mobilitätswende in Schnelsen zu fördern. Daher spielen die Qualität und Netzfunktion der straßenbegleitenden und eigenständig geführten Fußwege und Radverbindungen unter besonderer Berücksichtigung der Anbindung der Quartierszentren Frohmestraße und Burgwedel (Roman-Zeller-Platz), der zukünftigen S-Bahn-Stationen (Burgwedel, Schnelsen und Schnelsen Süd), der Anbindung in benachbarte Stadtteile und der vorhandenen und geplanten Schulstandorte (Campusschule Schnelsen) sowie die Schaffung neuer intermodaler Angebote, insb. Sharing die zentrale Rolle.

 

Das Konzept benennt und verortet einerseits generelle Ziele und Umsetzungsmaßnahmen für den gesamten Stadtteil (Verbesserung von Wegeverbindungen, Barrierefreiheit, Querungen, Beleuchtung) und andererseits lokale Maßnahmen, die im Stadtteil Schnelsen und den Fokusgebieten (Quartierszentren, zukünftige S-Bahn-Stationen und Schulstandorte) umgesetzt werden sollen.

 

Die Grundlage bildet eine Analyse und integrierte Betrachtung der verkehrlichen Gesamtsituation im Stadtteil, auf Basis vorheriger Beteiligungen und Berichte aus dem Stadtteil, fachgutachterlichen Begehungen vor Ort, einer Beteiligung der Öffentlichkeit (Online, Stadtteilspaziergang und Maßnahmenworkshop) sowie einer gesonderten Kinder- und Jugendbeteiligung. Weitere Informationen zum Prozess wurden hier eingestellt: https://www.hamburg.de/eimsbuettel/fusswegekonzept/16248090/schnelsenmobil/

 

Die Analyseergebnisse, Maßnahmen und Handlungsfelder werden im nun fertiggestellten Bericht dargestellt und die Kernergebnisse in einem Maßnahmenplan zusammengefasst. Diese sollen in laufende oder anvisierte Planungsverfahren eingespeist werden oder -abhängig von Prioritäten und Ressourcen- nach und nach vertiefend geplant und umgesetzt werden.

 

Die Präsentation und der Bericht werden mit dem Sitzungsprotokoll zur Kenntnis gegeben und anschließend auf der o.g. Internetseite veröffentlicht.

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

Anhänge

keine