Freizeitpark Lokstedt nutzer*innenfreundlich gestalten
Im Umfeld der Döhrnstraße und Döhrntwiete in Lokstedt gibt es zwei Kleingartenvereine, eine große Grundschule, einen Kindergarten, drei Studierendenwohnheime und die drei Sport- und Freizeitvereine TV Lokstedt, Eintracht Lokstedt und die Kletteranlagen des Deutschen Alpenvereins. Der Grünzug Lokstedt von der Emil-Andresen-Straße kommend, die Wege durch die Kleingartenanlagen sowie entlang der Schillingsbek und die beiden kleinen Nachbarschaftsstraßen erfreuen sich sowohl zum Spaziergehen, zum Gärtnern, Joggen, Tischtennis- und Boulespiel, zum Radfahren und Klettern als auch zum Verweilen sehr großer Beliebtheit. Vor Kurzem ist es gelungen, den starken Ausbau der beiden Straßen mitsamt Zerstörung von Grünflächen in einer gemeinsamen Anstrengung lokaler Akteure und von Teilen der Bezirkspolitik und -verwaltung zu verhindern. Insbesondere Elterntaxis sowie Parkverkehre an Wochenenden und Feierabenden in der Döhrntwiete stellen weiterhin ein Gefährdungspotential v.a. für Kinder und andere schwächere Verkehrsteilnehmer*innen dar. Erste Ausbesserungsarbeiten in der Döhrntwiete haben zu einer deutlichen Verbesserung der das Gesamtgebiet betreffenden Wasserproblematik geführt.
Derzeit werden aufgrund des Wachstums der Grundschule auf dessen Gelände Neubauten geplant, u.a. auch der Ausbau der Sporthalle mitsamt Nutzungsmöglichkeiten für Externe. Außerdem wird für den angrenzenden Naturrasen-Platz zusammen mit den Stadtteilvereinen ein Nutzungskonzept entwickelt. Vor diesem Hintergrund bietet sich für die Entwicklung eine natur- und sozialräumliche Gesamtschau dieses Gebietes als Freizeitpark Lokstedt an.
Besonderes Augenmerk soll dabei auf folgende Aspekte gerichtet werden:
In die Bearbeitung dieser Fragen sollen die lokalen Vereine und Akteure miteinbezogen werden.
Sebastian Dorsch, Annette Hasselmann und GRÜNE-Fraktion
keine