Fortschreibung Bezirksroutennetz Eimsbüttel / Vorstellung des Endberichtes
Letzte Beratung: 01.02.2023 Mobilität Ö 5.1
Der vorliegende Entwurf vom 24.01.2023 stellt den Endbericht für die Fortschreibung des Bezirksroutennetzes im Bezirk Eimsbüttel dar. Er ist das Ergebnis aus den verschiedenen Beteiligungsformaten, den Beratungen in den politischen Gremien und der fachlichen Bewertung durch das Büro Argus. Ziel ist es, über die Velorouten- und Radschnellwegeplanung und dem 2011 beschlossenen Bezirksroutenkonzept hinaus im Bezirksgebiet schrittweise zu einem Ausbau eines guten Radroutennetzes zu kommen, dessen planerische und bauliche Umsetzung prioritär verfolgt werden soll und dabei Rücksicht auf die landschaftsökologischen Schutzbedürfnisse nimmt.
Aufgrund der Größe des Untersuchungsgebiets und des langjährigen Umsetzungszeitraumes hat das Projektergebnis einen konzeptionellen Charakter. Es trifft Aussagen zu den Ausbauerfordernissen für die erforderliche Radverkehrsqualität, zur Machbarkeit innerhalb des zur Verfügung stehenden öffentlichen Raumes, zu den Prioritäten und zu den Kostenansätzen für die Realisierung. Dabei ersetzt es jedoch keine dezidierten Straßenverkehrsplanungen, die im Anschluss -abhängig von den personellen und finanziellen Ressourcen und anderen Prioritäten – schrittweise abgearbeitet werden müssen oder in laufende oder ohnehin geplante Vorhaben eingespeist werden können.
Insgesamt wurde ein Routennetz innerhalb von sieben Korridoren identifiziert und auf der Basis der Beratungen in den politischen Gremien abgeglichen (s. Drucksache 21-2990), innerhalb dem die prioritär zu verfolgenden zukünftigen Bezirksrouten verlaufen:
Nord-Süd-Korridor (I)
• Korridor Niendorf (II)
• Korridor Eidelstedt (III)
• Korridor Isebekroute (IV)
• Korridor Rotherbaum (V)
• Korridor Eimsbüttel-Süd (VI)
• Korridor Rotherbaumring (VII)
Das vorliegende Bezirksroutenkonzept erläutert die Grundlagen für das erarbeitete Handlungskonzept (Unfallanalyse, Netzanforderungen, Raumstrukturanalyse, Trassenfindung und den Beteiligungsprozess). Das Handlungskonzept analysiert die Bestandssituation auf den Routenverläufen anhand ausgewählter Straßenquerschnitte. Es gibt straßenzugweise konkrete Empfehlungen für die Anpassungen des Straßenraumes, um sichere und zügig befahrbare Radverkehrsverbindungen zu schaffen, Lückenschlüsse an die Velorouten- und Radschnellwegtrassen sowie zu benachbarten Bezirksrouten herzustellen und die erforderlichen Querungs- und Abbiegebeziehungen zu verbessern.
Die Anhänge bzw. Steckbriefe verorten und vertiefen dabei die vorgeschlagenen Straßenbaumaßnahmen des Handlungskonzeptes
Das Bezirksroutenkonzept soll auf den Internetseiten des Bezirksamtes Eimsbüttel veröffentlicht werden.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
- Bezirksroutenkonzept für den Radverkehr Eimsbüttel 2023 – Bericht (VORABZUG)
- Bezirksroutenkonzept für den Radverkehr Eimsbüttel 2023 – Anhänge I bis X (VORABZUG)
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