Förderung des Radverkehrs Verbesserung der Führung des Radverkehrs in der Schlankreye zwischen Bundesstraße und Bogenstraße
In der Schlankreye soll die Radverkehrsführung verbessert werden. Dies betrifft die Abschnitte zwischen Bundesstraße und Heymannstraße sowie den Knoten Bogenstraße, wo der Radverkehr heute größtenteils in den Nebenflächen geführt wird, obwohl im restlichen Bereich Radfahrstreifen vorhanden sind. Im Bereich Bundesstraße bis Heymannstraße werden daher ebenfalls Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,00 m inkl. Markierung hergestellt. Nördlich der Einmündung Heymannstraße wird der Radverkehr in nördlicher Richtung aufgrund der vorhandenen Engstelle auf einer Länge von 35 m auf einem Schutzstreifen geführt, ehe dieser in den vorhandenen Radfahrstreifen übergeht. Außerdem werden die jetzigen Radwege in den Nebenflächen entfernt und dem Gehweg zugeschlagen. Die Gehwege werden auf gesamter Länge, soweit es die Baumwurzeln zulassen, mit Betonplatten befestigt.
Vor der Kreuzung Bundesstraße wird derzeit auf der nordwestlichen Seite geparkt. Dies ist laut §12 Absatz 3 Nr. 1 StVO unzulässig, da das Parken vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen bis zu je 5m und im Bedarfsfall darüber hinaus nicht gestattet ist. Um diesen Bereich freizuhalten und die Nachfrage nach Fahrradabstellmöglichkeiten zu bedienen werden an dieser Stelle Fahrradbügel aufgestellt. Alle Querparkstände bleiben erhalten.
Der Knotenpunkt Bogenstraße sowie die dortigen Bushaltestellen werden mit taktilen Leitelementen und Blindensignalisierung ausgestattet und somit barrierefrei ausgebaut. Die Busbucht der Haltestelle „Bogenstraße“ am Knoten Bogenstraße/Schlankreye wird angepasst, in dem das Bord in Richtung Fahrbahn versetzt wird. Somit entsteht in der Nebenfläche mehr Raum für wartende Fahrgäste. Der Kfz- und Radverkehr kann weiterhin an haltenden Bussen vorbeifahren.
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