Fluglärmentwicklung und Beschwerdelage des Hamburg Airport
Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 10.7
Bisherige Beratungsfolge |
am |
TOP |
Drs.-Nr. |
Ergebnis |
RaLoNiS |
03.02.2025 |
16.5 |
22-0625
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Die Drucksache wird, unter Berücksichtigung der Änderungen und bei Stimmenthaltung der FDP- und AfD-Fraktion, einstimmig angenommen. |
Der Hamburg Airport ist als größter Flughafen Norddeutschlands ein wichtiger Standortfaktor für die gesamte Metropolregion Hamburg und von großer regionalwirtschaftlicher Bedeutung. Der Großteil des 564 Hektar großen Flugbetriebsgeländes befindet sich im Bezirk Nord. Dessen ungeachtet ergeben sich aus dem Flughafenbetrieb thematische Schnittstellen zur Eimsbütteler Bezirkspolitik, insbesondere durch den Einflugschneisen-Bereich der Start- und Landebahn 05/23 (Niendorf/ Langenhorn), der sich über weite Teile des Stadtteils Niendorf erstreckt.
Die Zahl der Fluglärmbeschwerden am Hamburger Flughafen ist nach einem Bericht des NDR im Jahr 2024 zurückgegangen. 37 Prozent aller Beschwerden betrafen eine Störung der Nachtruhe und auch die Zahl der Flüge zwischen 23 und 0 Uhr - in dieser Zeit dürfen verspätete Flügemit begründeter Ausnahme (unvermeidbare Verspätung) noch landen und starten - lag mit 987 höher als 2023 mit 809 Flügenund deutlich höher als in den diversen Maßnahmenpaketen vom Senat geplant. Grund dafür waren nach Angaben der Fluggesellschaften die vielen Schlechtwetterperioden im Sommer.[1]
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Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten,
keine
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