Erschließung des Wohngebietes Tarpenbek Greens
02.05.2016
Lfd. Nr. 79 (20)
Kleine Anfrage nach § 24 BezVG des Mitglieds der Bezirksversammlung, Rüdiger Kuhn (CDU-Fraktion)
„Erschließung des Wohngebietes Tarpenbek Greens“
Die Kleine Anfrage wird wie folgt beantwortet:
Im Bezirksamtsgebiet Hamburg Nord entsteht im Stadtteil Groß Borstel auf dem östlich des Kellerbleeks und nördlich der Straße Nedderfeld gelegenen Baufeld „Tarpenbeker Ufer - B-Plan Groß Borstel 25“ ein neues Wohngebiet mit 750 Wohneinheiten. Nach umfangreichen Diskussionen erfolgt die Erschließung nicht über das Bezirksamtsgebiet Nord, sondern über die kleine Straße Kellerbleek auf Niendorfer Gebiet. Um eine Erschließung des Baufeldes durch Baustellenverkehre über die Straße Nedderfeld zu gewährleisten, ist es erforderlich, das Fahrbahnniveau im Bereich der Unterführung Kellerbleek temporär abzusenken.
Vor diesem Hintergrund frage ich die Verwaltung:
Das Bezirksamt Eimsbüttel wurde in die grundsätzliche Entscheidung, den Kellerbleek zur Haupterschließung zu benutzen, durch das Bezirksamt Hamburg-Nord nicht gesondert einbezogen. Es ist davon auszugehen, dass im ergänzenden Verkehrsgutachten zum Bebauungsplan-Entwurf Groß Borstel 25, welches im Regionalausschuss Lokstedt am 08.09.2014 vorgestellt wurde, bereits von dieser Erschließung ausgegangen wurde.
Das ergänzende Verkehrsgutachten wurde am 08.09.2014 im Regionalausschuss Lokstedt vorgestellt.
Das Bezirksamt Eimsbüttel hat keine Stellungnahme abgegeben.
Der B-Plan liegt im Verantwortungsbereich des Bezirksamtes Hamburg-Nord.
Ja.
Ja.
a) Wird es eine Vollsperrung oder eine Teilsperrung der Straße geben?
b) In welchem Zeitraum werden die Arbeiten erfolgen?
Die Baumaßnahmen sind abgeschlossen.
Nein.
Nein, die Baumaßnahmen wurden bereits ausgeführt. Die Auswirkungen der Fahrbahnabsenkung auf dem Gebiet des Bezirksamtes Eimsbüttel auf einer Länge von ca. 20 m haben an der Geometrie der Straße in der Flächenlage nichts verändert.
Ja. Gemäß Verkehrsgutachten zum Bebauungsplan-Entwurf Groß Borstel 25 hat sich die Verkehrssituation des im Rahmen der Busbeschleunigung fertig gestellten Knotenpunktes Kollaustraße/ Siemersplatz im Herbst 2013 deutlich entspannt.
Das ergänzende Verkehrsgutachten macht dazu keine Aussagen.
a) Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?
b) Wenn nein, warum nicht?
Der dortige Verkehr fließt nach der Tieferlegung problemlos in beide Richtungen. Insofern wurde seitens des Bezirksamtes Hamburg-Nord kein ergänzendes Verkehrsgutachten beauftragt.
ohne
keine
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