20-3081

Entwicklung der Amsinck-Villa

Gemeinsamer Antrag

Sachverhalt

 

Die Villa im Lokstedter Amsinckpark - einst die Sommerresidenz des Hamburger Kaufmanns Wilhelm Amsinck - wurde in einem aufwändigen Sanierungsprozess für die Nutzung als Kindertagesstätte hergerichtet. Der Zustand des Gebäudes sowie die Möglichkeiten der sozialverträglichen Nutzung haben die Kommunalpolitik über Jahre beschäftigt und waren auch mehrfach Thema im Regionalausschuss Lokstedt und in der Bezirksversammlung Eimsbüttel.

 

In der Drucksache 20-0946 hat sich die SAGA GWG bereiterklärt, auf Anforderung der Bezirksversammlung Eimsbüttel schriftlich oder mündlich in etwa sechsmonatigen Abständen über die Entwicklung der Amsinck-Villa zu berichten. Am 7. Juli 2016 wurde im nichtöffentlichen Teil des Regionalausschusses über die baulichen Maßnahmen zur Grundinstandsetzung und Kita-Nutzung berichtet. Seinerzeit wurde der Beginn der Kita-Nutzung im Jahr 2017 in Aussicht gestellt. Mittlerweile wurde die Kita "Amsinck-Villa" mit einem eigenen kleinen Außengelände eröffnet. Bis zu 90 Kinder im Krippen- und Elementaralter werden dort betreut.

 

 

Petitum/Beschluss

 

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, einen Vertreter der SAGA GWG und der Rudolf-Ballin-Stiftung in eine der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses Lokstedt einzuladen, um über den Abschluss der baulichen Maßnahmen, insbesondere die für eine Kita-Nutzung erforderlichen Umbauen, zu informieren.

 

Darüber hinaus soll berichtet werden, wie die in Aussicht gestellte sozialräumliche Kooperation im Wohnquartier (nichtöffentliche Drucksache 20-1685) umgesetzt werden kann.

 

 

Ernst Christian Schütt, Rüdiger Rust und SPD-Fraktion

Dietmar Kuhlmann und GRÜNE-Fraktion

 

Anhänge

 

keine