Entsendung von Vertretern der Universität und der BWFGB in den Universitätsausschuss
Auf der Tagesordnung für den Universitätsausschuss am 14.02.2022, stand als
TOP 4:
Excellenzcluster Klimaforschung und Haus der Erde
Beschluss der Bezirksversammlung Drs. 21-2556 vom 16.12.2021.
Gäste: Vertreter:innen der Behörde für Wissenschaft, Forschung,
Gleichstellung und Bezirke sowie der Universität Hamburg.
Der Antrag (Drs. 21-2556) wurde in der letzten Ausschusssitzung einstimmig
angenommen. Laut Auskunft der Gremienbetreuung erging die entsprechende
Einladung an die BWFGB und Universität im Anschluss an die Sitzung
frühzeitig.
Die Zusage wurde - nun zum wiederholten Mal - kurzfristig zurückgezogen und
die Teilnahme auf Juli vertagt. Absagegrund sind
"terminliche Gründe".
Alle Ausschussmitglieder nehmen zur Kenntnis, dass diese kurzfristige Absage
nun zum wiederholten Mal erfolgt.
2019 hatte der Ausschuss sich unter Zustimmung der Uni darauf geeinigt, dass
eine ständige Vertretung in den Ausschuss entsendet wird. Das hat bis heute
nicht stattgefunden.
Der Universitätsausschuss hat sich zum Ziel gesetzt, im engen Austausch mit
der Universität zu stehen und deren Arbeit in Fragen und Themen, die den
Standort der Universität im Bezirk Eimsbüttel betreffen, positiv zu begleiten.
Die wiederholte kurzfristige Absage seitens der BWFGB und der Universität
widerspricht der gemeinsamen Verabredung und lässt nur eine Vermutung zu:
die Zusammenarbeit ist politisch offenkundig unerwünscht.
1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, dafür zu sorgen,
dass eine erneute Einladung zur regelmäßigen Zusammenarbeit,
Information und Austausch an die Universität erfolgt.
2. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, sich bei der Behörde für
Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke dafür einzusetzen,
dass regelmäßig ein Vertreter der Fachbehörde an den Sitzungen des
Uniausschusses teilnimmt.
3. Rückmeldungen zu Ziffer 1. und 2. Seitens der Universität und der
BWFGB sind dem Ausschuss bzw. Bezirksversammlung unverzüglich
mitzuteilen.
Carolin Hümpel (FDP),
Tristan Trzeciok (FDP),
Benjamin Schwanke (FDP),
Burkhardt Müller-Sönksen (FDP)
keine