Einbindung der Osterstraße in die sie umgebenden Tempo 30-Zonen
Der Umbau der Osterstraße hatte das wesentliche Ziel, eine gute, schnelle und für alle Benut-zer*innen sichere Straße zu schaffen.
Während der Planungsphase gab es Forderungen, die Osterstraße zur Tempo 30-Zone, ja selbst zur autofreien Straße zu erklären. Diese Vorschläge aus der Bevölkerung wurden vom damaligen Bezirksamtsleiter, Torsten Sevecke, abgelehnt.
Nach Fertigstellung der wichtigsten Streckenführungen stellt sich heraus, dass die nun geschaffenen Fahrradstreifen nicht die ursprünglich beabsichtigten Ziele bewirken. Viele Eimsbütteler*innen trauen sich nicht mehr, die Osterstraße mit dem Fahrrad zu benutzen. Der Grund sind zu schmale, unsichere und dadurch gefährliche Radstreifen, die außerdem durch parkende Autos und gefährliche Überholmanöver von PKW und Linienbussen die beabsichtigte Attraktivitätssteigerung des Radfahrens ins Gegenteil verkehren. Bei bloßer Sichtprüfung wird ersichtlich, dass seit der Umgestaltung der Osterstraße die bisherige Regelgeschwindigkeit von 50 km/h nach StVO hier nicht mehr anwendungsfähig sein dürfte, da durch den Umbau der Charakter einer Durchgangsstraße nicht mehr gegeben ist. Im Interesse des größten Teiles der Benutzer*innen der Osterstraße, ist deshalb die Einbindung der Straße in ganzer Länge, in die sie umgebenden Tempo 30-Zonen erforderlich.
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