22-0742

Eimsbütteler Preis für sensible Nachverdichtung

Beschlussempfehlung Ausschuss

Letzte Beratung: 20.02.2025 Bezirksversammlung Ö 10.24

Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

Bezirksversammlung (Antrag der FDP Fraktionen)

19.12.2024

12.1

22-0503

Einstimmig in den Staplanungsausschuss überwiesen

Bezirksversammlung (Antrag der FDP Fraktionen)

30.01.2025

9.1

22-0503

Einstimmig in den Staplanungsausschuss überwiesen

Stadtplanung (Antrag der FDP Fraktionen)

18.02.2025

6.1

22-0503

Gegen die Stimmen der FDP mehrheitlich abgelehnt.

Der Hamburger Senat hat erstmalig einen „Hamburger Preis für gelungene Dachaufstockungen“ vergeben. Die Auszeichnung und Anregung für Bauherrn und Architekten geht genau in die richtige Richtung, sollte sich jedoch nicht nur auf Dachaufstockungen beschränken, sondern auch auf Lücken-, Randbebauung und alle anderen Gebäude, die sich in ein dichtbesiedeltes Stadtgebiet harmonisch eingliedern. Nicht null-acht-fünfzehn, quadratisch, praktisch, gut ist der Maßstab, sondern eine Bebauung, die allen Bevölkerungsteilen in Funktion, Aussehen und Nutzen gerecht wird und gleichwohl die Kosten und letztlich damit auch die Nettomiethöhe im Blick hat.

Der Ablehnung liegt folgendes Petitum zu Grunde:

  1. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel richtet einen


Eimsbütteler Preis für sensible Nachverdichtung

ein, der alle zwei Jahre die besondere Anstrengung des Bauherrn und seiner beauftragten Architekten würdigt, ein neues oder saniertes Haus durch eine besonders in die Umgebung eingepasstes, in Funktion, Aussehen und Nutzen besonders gerecht werdendes und dabei gleichwohl die energetischen Kosten und letztlich damit auch die Miethöhe im Blick habendes Gebäude erbaut.

  1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, zur Umsetzung des in Ziffer 1 genannten Preises eine interfraktionelle Arbeitsgruppe einzurichten, die die weiteren Rahmenbedingungen für die Preisvergabe klären soll, wie z. B. Besetzung der Jury und der Höhe des Preises. Darüber hinaus soll diese Arbeitsgruppe die Kriterien für die Preisvergabe bezüglich Auslobung und vergabeverfahren erarbeiten. Das Ergebnis soll dem Hauptausschuss spätestens zum 30.06.2025 zur Entscheidung vorgelegt werden, damit eine erste Preisvergabe in 2026 erfolgen kann.
Petitum/Beschluss

Sachverhalt:

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

Bezirksversammlung (Antrag der FDP Fraktionen)

19.12.2024

12.1

22-0503

Einstimmig in den Staplanungsausschuss überwiesen

Bezirksversammlung (Antrag der FDP Fraktionen)

30.01.2025

9.1

22-0503

Einstimmig in den Staplanungsausschuss überwiesen

Stadtplanung (Antrag der FDP Fraktionen)

18.02.2025

6.1

22-0503

Gegen die Stimmen der FDP mehrheitlich abgelehnt.

Der Hamburger Senat hat erstmalig einen „Hamburger Preis für gelungene Dachaufstockungen“ vergeben. Die Auszeichnung und Anregung für Bauherrn und Architekten geht genau in die richtige Richtung, sollte sich jedoch nicht nur auf Dachaufstockungen beschränken, sondern auch auf Lücken-, Randbebauung und alle anderen Gebäude, die sich in ein dichtbesiedeltes Stadtgebiet harmonisch eingliedern. Nicht null-acht-fünfzehn, quadratisch, praktisch, gut ist der Maßstab, sondern eine Bebauung, die allen Bevölkerungsteilen in Funktion, Aussehen und Nutzen gerecht wird und gleichwohl die Kosten und letztlich damit auch die Nettomiethöhe im Blick hat.

Der Ablehnung liegt folgendes zu Grunde:

  1. Die Bezirksversammlung Eimsbüttel richtet einen


Eimsbütteler Preis für sensible Nachverdichtung

ein, der alle zwei Jahre die besondere Anstrengung des Bauherrn und seiner beauftragten Architekten würdigt, ein neues oder saniertes Haus durch eine besonders in die Umgebung eingepasstes, in Funktion, Aussehen und Nutzen besonders gerecht werdendes und dabei gleichwohl die energetischen Kosten und letztlich damit auch die Miethöhe im Blick habendes Gebäude erbaut.

  1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, zur Umsetzung des in Ziffer 1 genannten Preises eine interfraktionelle Arbeitsgruppe einzurichten, die die weiteren Rahmenbedingungen für die Preisvergabe klären soll, wie z. B. Besetzung der Jury und der Höhe des Preises. Darüber hinaus soll diese Arbeitsgruppe die Kriterien für die Preisvergabe bezüglich Auslobung und vergabeverfahren erarbeiten. Das Ergebnis soll dem Hauptausschuss spätestens zum 30.06.2025 zur Entscheidung vorgelegt werden, damit eine erste Preisvergabe in 2026 erfolgen kann.
Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
20.02.2025
Ö 10.24
Anhänge

keine

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