21-4276

Die Stimmen Jugendlicher hörbar machen - partizipatives Forschungstransferprojekt vorstellen

Antrag

Letzte Beratung: 29.11.2023 Jugendhilfeausschuss Ö 5

Sachverhalt

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten sowie die Befähigung zur Mitbestimmung und Mitgestaltung, Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Mitverantwortung von Kindern und Jugendlichen sind verpflichtende Normen und wichtige Ziele der Kinder- und Jugendarbeit (Artikel 12 der UN-KRK, §11 des SGB VIII).

Um diese Ziele auch im Bereich der politischen Partizipation erfolgreich umsetzen zu können, ist es im Vorfeld u.a. wichtig zu wissen, welche Themen die Jugendlichen in Hamburg bewegen, ob sie sich bei politischen Entscheidungen berücksichtigt fühlen, welche Beteiligungsformen sie kennen und wie sie mit politisch Verantwortlichen ins Gespräch kommen wollen.

In dem partizipativen Forschungstransferprojekt „Die Stimmen Jugendlicher hörbar machen Beteiligung junger Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen in der Stadtgesellschaft in Hamburg“hrte die HAW Hamburg qualitative Interviews mit Hamburger Jugendlichen durch und konnte so Antworten auf die oben genannten Fragen finden. Auch an der Projektdurchführung selbst waren Jugendliche maßgeblich beteiligt: Sie entwickelten den Interviewleitfaden, führten als Co-Forscher:innen viele der Interviews durch und unterstützten die anschließende Auswertung.

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

Die Bezirksamtsleiterin wird gebeten, die Leiterin des partizipativen Forschungstransferprojekt „Die Stimmen Jugendlicher hörbar machen Beteiligung junger Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen in der Stadtgesellschaft in Hamburg“, Frau Prof. Gunda Voigts (Department Soziale Arbeit an der HAW Hamburg), zu Beginn des Jahres 2024 in den Jugendhilfeausschuss einzuladen, um die Ergebnisse des Projektes vorzustellen.

 

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
Anhänge

keine

 

Janina Satzer, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.