Cumarin in Zimtprodukten II
15.12.2022
Lfd. Nr. 99 (21)
Anfrage nach § 27 BezVG der Mitglieder der Bezirksversammlung Eimsbüttel, Gabor Gottlieb, Paulina Reineke-Rügge, Dagmar Bahr und Dr. Ann-Kathrin Riegel (SPD-Fraktion)
Cumarin in Zimtprodukten II
Die Anfrage wird – von der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz unter Beteiligung des Bezirksamtes Eimsbüttel – wie folgt beantwortet:
Sachverhalt
Die Advents- und Weihnachtszeit naht – und mit ihr auch die Zeit des Zimtgebäcks und zimthaltiger Getränke. Viele dieser Lebensmittel enthalten Cassia-Zimt, der im Vergleich zum Ceylon-Zimt günstiger und zudem geschmacksintensiver ist. Cassia-Zimt weist jedoch auch einen höheren Gehalt des natürlichen Aromastoffs Cumarin auf, der in höheren Mengen gesundheitsschädlich sein kann.
Eine Anfrage zu Cumarin in Zimtprodukten wurde letztmals im November 2020 (Drucksache 21-1548) gestellt.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die zuständige Fachbehörde:
Nein, diesbezüglich haben sich keine neuen Entwicklungen ergeben.
Kam es dabei zu Überschreitungen der Grenzwerte/Höchstmengen?
Wenn ja, in wie vielen Fällen und bei welchen Produkten?
Folgenden Proben wurden im Bezirk Eimsbüttel in den letzten Jahren entnommen:
Dezember 2021: drei Proben Tee mit Zimt (Untersuchungsziel: Cumaringehalt).
Die untersuchten Proben blieben dabei ohne Beanstandung.
ohne
keine
Keine Orte erkannt.
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